2. Landesliga Süd

St. Michael stürzt Kaprun von der Tabellenspitze

Der USK St. Michael erspielt sich am 13. Spieltag der 2. Landesliga Süd zu Hause ein kaprun fc2:2-Unentschieden gegenst-michael usk den FC Kaprun. Franz Ferner und Michael Macheiner brachten die Hausherren früh mit 2:0 in Führung. Doch nach dem Seitenwechsel konnten die Kapruner durch Thomas Wildhölzl und Andreas Plaickner noch ausgleichen. Somit verlor der FC Kaprun die Tabellenführung an die FC Pinzgau Saalfelden 1b.

 

Die Heimmannschaft aus dem Lungau geht als Außenseiter in die Partie. Doch von Anfang an ist St. Michael tonangebend. Bereits nach zwei Minuten gehen die Hausherren in Führung. Nach einem Foul im Sechzehner, zeigt der Unparteiische sofort auf den Punkt. Ferner lässt sich diese Chance nicht entgehen und stellt auf 1:0. Die Gastgeber bleiben klar die bessere Mannschaft. Kaprun ist noch nicht richtig auf dem Spielfeld. In der 23. Minute erhöht Macheiner auf 2:0. Nach einer Flanke köpft er den Ball in die Maschen. Die Lungauer drücken weiter auf das Tor der Gäste, doch vor der Halbzeit will ihnen kein weiterer Treffer gelingen. So bleibt es beim 2:0 Pausenstand für die Hausherren. „Wir zeigten eine klasse Leistung, aber wir verpassten es das dritte Tor zu machen", so St.-Michael-Trainer Gottfried Kandler.

Kaprun wird stärker und rettet einen Punkt

Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste aus dem Pinzgau besser in die Partie. Die Hausherren können an die tolle Vorstellung von vor der Pause nicht mehr anknüpfen. Eine Viertelstunde vor Schluss gelingt Wildhölzl der Anschlusstreffer. Nach einem Angriff über die Seite, muss er in der Mitte nur noch einschieben. Es kommt zu einer hektischen Schlussphase. Die Kapruner drücken auf den Ausgleich und St. Michael versucht den Sieg über die Zeit zu retten. Wenige Minuten vor Schluss gelingt Plaickner noch der Ausgleich zum 2:2 Endstand. Nach einem Gestocher, drückt er den Ball über die Linie. „Das ist natürlich bitter, wir zeigten über weite Strecken ein sehr gutes Spiel", ärgert sich Kandler.

von Reto Heller