Spielberichte

Mittlerweile seit 2019: Seekirchen bleibt gegen SAK standhaft

In der 2. Runde der Regionalliga Salzburg fertigte der SV Seekirchen auf heimischem Boden den SAK 1914 mit 2:1 ab. Damit bleiben die Wallerseer gegen die Landeshauptstädter seit fast drei Jahren ungeschlagen. Der letzte Sieg der Nonntaler über den SVS datiert vom 18. Oktober 2019.

 

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Zahlenmäßiger Gleichstand zum Pausentratsch 

Beim Startschuss der blutjungen Regionalliga Salzburg-Saison musste sich Seekirchen Aufsteiger Hallein (1:2) geschlagen geben, der SAK stand gegen den FC Pinzgau (0:1) am Ende ebenfalls mit leeren Händen da. Ins Duell der beiden Auftakt-Verlierer fand die Lapkalo-Crew schnell rein, ging nach etwas mehr als einer gespielten Viertelstunde bereits mit 1:0 in Front, nachdem Aigner Vorderegger die Kirsche mundgerecht serviert hatte (16.). "Der SAK fühlte sich dabei stark benachteiligt", beäugte Seekirchen-Trainer Mario Lapkalo aufgebrachte Städter, die bei der Entstehung des Treffers gerne einen Foulpfiff gehört hätten. Davon merkbar angestachelt nahmen die Nonntaler die Zweikämpfe in der weiteren Folge noch schärfer an. Die Konsequenz folgte auf dem Fuß: Feisers platzierter Schuss fand nur drei Minuten danach den Weg ins Glück - 1:1 (19.).

 

Chudobas Einstandsgoal sicherte drei Zähler 

"In der zweiten Halbzeit haben wir dann so gut wie nichts mehr zugelassen und Gott sei Dank eine unserer Chancen genützt", nahm's Lapkalo vorweg. Kurz nach dem Pausentee drückte Sommer-Zugang Chudoba zur neuerlichen SVS-Führung ab (50.). Nachdem Lapkalo keine weitere Möglichkeit der Nonntaler gesehen hatte, durfte der erste Saisondreier bejubelt werden. "Der Sieg war aus meiner Sicht verdient, zumal wir über 90 Minuten schon die bessere Mannschaft waren."