Leogang sieht Auftakt in Gefahr

Am 24. März soll die erste Rückrunde über die Bühne gehen. Die aktuellen Aussichten lassen aber nicht viel Hoffnung, dass der geplante Start auch zu diesem Zeitpunkt stattfinden kann. Vor allem in Leogang kämpf man mit den Schneemassen, Sektionsleiter Johann Obwaller gibt bei unterhaus.at an, fast schon im Schnee zu versinken.

In Leogang möchte man Ende Jänner mit der Vorbereitung beginnen. "Mittlerweile ist nicht mehr möglich, als Laufen und Schneeschaufeln zu gehen", so Sektionsleiter Johann Obwaller. "Wir haben weit mehr als einen Meter Schnee bei uns." Da Leogang nicht über einen eigenen Kunstrasenplatz verfügt, muss man sich nach Alternativen umsehen. "Zum Glück gibt es jetzt in Saalfelden einen Kunstrasenplatz. Der erleichtert uns die ganze Situation. Einmal in der Woche können wir dort trainieren. Ganz ohne Techniktraining geht es ja auch nicht."

Halle, Laufen, Kunstrasen

Ansonsten wird in der Vorbereitung auf ein intensives Ausdauertraining Wert gelegt. "Wir haben aber auch die Möglichkeit, in die Halle zu gehen", so Obwaller. Neue Spieler werden zum Trainingsauftakt keine dabei sein. "Wir haben auch nicht vor, uns zu verändern. Ich hoffe, dass kein Spieler weg möchte. Wir haben keine Ambitionen, neue Spieler zu holen. In der Tabelle liegt Leogang an der siebenten Position, wird weder mit den vorderen Plätzen noch mit dem Abstieg etwas zu tun haben.

Das erste Spiel am 24. März soll zu Hause gegen Henndorf stattfinden. "Ich kann mir es derzeit nicht vorstellen, dass der Rückrundenstart am 24. März über die Bühne geht." Mit dieser Meinung ist Obwaller nicht alleine. Viele Ortschaften versinken derzeit unter den Schneemassen, werden die Spielfelder bis Mitte März wohl nicht in einen bespielbaren Zustand bringen.

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von Harald Dworak

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