ASK/PSV bleibt finanziell am Boden

Einige Vereine rüsten in der Winterpause groß auf, um dem möglichen Abstieg zu entgehen. Auch der ASK hat schon kräftig am Transfermarkt zugegriffen, ohne sich dabei aber die Finger zu verbrennen. Denn ASK-Sektionsleiter Harald Nussbichler erklärt im unterhaus.at-Gespräch, wie weit er sich nie aus dem Fenster lehnen würde.

Sechs Neuzugänge gibt es beim ASK bis jetzt und noch ist kein Ende in Sicht. Denn Harald Nussbichler, Sektionsleiter beim Verein, möchte noch einmal am Transfermarkt zuschlagen. "Ein Offensivspieler sollte es sein. Denn wenn man sich unser Torverhältnis ansieht, erkennt man schnell, dass wir dort handeln müssen." Defensiv sieht er seine Mannschaft gut aufgestellt. "Mit Zugang Bratic und dem reaktivierten Geier haben wir hinten genügend Optionen. Da sind wir fast an allen Positionen doppelt besetzt."

"Werden keine Schulden machen"

Verhandlungen wurden auch mit namhaften Spielern aus dem Bundesland geführt. "Was da für Summen verlangt werden, sind wir nicht bereit zu zahlen. Wir werden keine Schulden aufnehmen. Bei anderen Vereinen ist heuer scheinbar wieder der Geldhahn aufgegangen", so Nussbichler, der über vierstellige Forderungen nur den Kopf schütteln kann.

Eine wichtige Verpflichtung hat man auch auf der Einserposition getätigt. "Sascha Orzek hilft uns, das Tormannproblem in den Griff zu bekommen. Er ist bis Sommer ausgeliehen worden." Orzek kommt vom Regionalligisten Seekirchen. Mit Frederick Svarovsky ist ein alt-bekanntes Gesicht wieder zurück beim ASK. "Er hat früher schon da gespielt, ist jetzt wieder zurück gekommen."

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von Harald Dworak

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