Hat Leogang Angst vor den Jungbullen?

In Leogang läuft die Vorbereitung derzeit wie gewünscht. An die Meisterschaft möchte Sektionsleiter Johann Obwaller aber derzeit noch nicht denken. Das erste Heimspiel scheint aus derzeitiger Sicht unmöglich auszutragen zu sein. Ungefähr ein Meter Schnee befindet sich noch auf dem Spielfeld. Selbst bei hohen Temperaturen ist der geplante Start äußerst fraglich.

Zwei Testspiele hat man bislang absolviert, sowohl gegen Kaprun (5:1) wie auch gegen Schwarzach (2:1) ging die Feuersinger-Elf als Sieger vom Feld. Am Mittwoch wird die Serie aber zu Ende gehen, glaubt zumindest Sektionsleiter Johann Obwaller. "Da spielen wir gegen die Bullen. Da werden wir eine drüber bekommen. Die sind schon viel weiter als wir, obwohl wir den gleichen Rückrundenstart haben." Will der Sektionsleiter seine Jungs nur noch einmal extra motivieren? "Wir sind außerdem nicht komplett, es fehlt ein Spieler krankheitsbedingt, zwei andere sind beruflich verhindert."

Drei Tage intensive Einheiten

Trotz der schlechten Vorzeichen werden sich die Leoganger sicherlich nicht kampflos geschlagen geben. Nach einem weiteren Testspiel am Wochenende gegen Pinzgau gibt es von 8. bis 11. März ein Trainingswochenende. "Wir werden die Tage in Saalfelden nutzen, um bei guten Bedingungen ordentlich zu trainieren." Zwei Wochen danach startet die Meisterschaft, für die man sich in den drei Tagen den nötigen Feinschliff holen will.

Ob tatsächlich am 24. März gegen Henndorf aufgelaufen werden kann, glaubt Obwaller nicht. "Aus jetziger Sicht gehe ich nicht davon aus, dass wir spielen können. Wir haben einen Meter Schnee am Platz, mal sehen, wie schnell der weg geht." Auch einige andere Vereine im Pinzgau und Pongau sehen schwarz für die erste Runde.

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von Harald Dworak

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