Hallwang: Glücklicher Sieg gegen Puch

Nach turbulenten 90 Minuten konnte Hallwang in der vierten Runde der Salzburger Liga einen 4:2-Sieg gegen Puch bejubeln. Bei den Heimischen trugen sich Nikola Rajkovic, der doppelt netzte, Christian Weber und Smajo Alihodzic in die Schützenliste ein. Für die Tennengauer netzten Hasudin Rasidovic und Slavisa Mirkovic.

Puch ist im Auswärtsspiel gegen Hallwang von Beginn an die optisch bessere Mannschaft. Bis zum Sechzehner spielen die Gäste sehr gefällig, Chancen können sie sich aber in der Anfangsphase keine herausspielen. In der 23. Minute zeigt Schiedsrichter Karl Imser nach einem Foul an Hallwang-Stürmer Daniel Kreuzer auf den Elferpunkt. Christian Weber lässt sich die Chance nicht entgehen und bringt seine Mannen in Führung. „Der Elfer war strittig, ich hätte ihn eher nicht gegeben", erklärt Hallwang-Trainer Andreas Strumegger, der nach 36 Minuten das 2:0 bejubeln kann: Nach einer schönen Vorlage von Andreas Innerlohinger trifft Smajo Alihodzic. Noch vor der Pause können die Gäste ihre Überlegenheit das erste Mal in ein Tor ummünzen, Hasudin Rasidovic verkürzt per Kopf auf 1:2.

Kuriose zweite Halbzeit

Kurz nach Wiederbeginn hat Daniel Kreuzer das 3:1 auf dem Fuß, doch er setzt den Ball knapp neben das Tor. Besser machen es die Gäste in der 53. Minute: Mirkovic stellt aus kurzer Distanz auf 2:2. Danach drängen die Pucher auf das 3:2, in der 64. Minute folgt dann aber der nächste Rückschlag: Abwehrchef Hannes Schneidhofer und Goalie Wolfgang Resch sind sich nicht einig, Nikola Rajkovic nimmt das Geschenk dankend an und stellt auf 3:2 für die Heim-Elf. Puch-Tormann Resch, der sich bereits vor dem dritten Gegentreffer bei einem Zweikampf mit Daniel Kreuzer verletzte, muss nach dem 2:3 ausgewechselt werden. Da die Tennengauer keinen zweiten Goalie am Spielbericht haben, zieht sich Feldspieler Nihat Aslan die Handschuhe an. In der 83. Minute muss Aslan das 2:4 einstecken. Rajkovic sorgt mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung. „Der Sieg war sicher glücklich, Puch war über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft", so Strumegger.

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