Der UFC Altenmarkt konnte in der 28. Runde der Salzburger Liga einen klaren 4:-Sieg beim USV Berndorf bejubeln
. Die Pongauer konnten über die gesamte Spielzeit zwar spielerisch nicht überzeugen, bei Standardsituationen waren sie an diesem Tag aber überragend. Die Tore erzielten Christoph Keinprecht, der doppelt netzte, Markus Buchacher und Naser Sahiti.
Die rund 200 Zuschauer sehen in den ersten 45 Minuten kein schönes Fußballspiel. Altenmarkt findet nicht ins Spiel, Berndorf kämpft zwar um jeden Meter kann aber spielerisch keine Akzente setzen. Die Heimischen werden nur mit Schüssen aus der zweiten Reihen gefährlich. „Mit der ersten Halbzeit bin ich überhaupt nicht zufrieden", erklärt Altenmarkt-Spielertrainer Thomas Eder, der seinen Vertrag unter der Woche um ein Jahr verlängert hat. Kurz vor der Pause gehen die Pongauer dann etwas überraschend in Führung: Nach einem Eder-Freistoß köpft Innenverteidiger Christoph Keinprecht zum 1:0 ein.
In den zweiten 45 Minuten finden die Altenmarkter dann etwas besser ins Spiel, Chancen ergeben sich aber weiterhin nur aus Standardsituationen. In der 65. Minute fällt dann das 2:0: Einen Eder-Freistoß kann Berndorf-Goalie Johann Berger nicht festhalten, Markus Buchacher reagiert am schnellsten und schiebt ein. In der Schlussphase machen die Gäste den Sack endgültig zu: Nach einem Eckball legt Buchacher auf Keinprecht ab, der Innenverteidiger drückt den Ball über die Linie (83.). Sechs Minuten später trägt sich auch noch Nasar Sahiti in die Schützenliste ein: Berger kann einen Freistoß wieder nicht festhalten, Sahiti ist zur Stelle und stellt den 4:0-Endstand her. „Spielerisch konnten wir heute nicht überzeugen. In der zweiten Halbzeit ist zwar etwas besser geworden, aber wirklich zufrieden bin ich nicht. Mit dem Ergebnis kann ich naürlich gut leben, vor einem Jahr hätten wir so ein Spiel noch verloren", so Eder. Für Berndorf wird es nach der Niederlage im Tabellenkeller richtig eng: Die Flachgauer haben nur noch einen Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und spielen in den letzten beiden Runden gegen die direkten Konkurrenten Leogang und Schwarzach.