Salzburger Liga

Morgenstund hatte für den SAK Gold im Mund

Der SAK setzte sich in der neunten Runde der Salzburger Liga am Sonntag Vormittag bei derbramberg tsu TSU Bramberg mitsak 1914 3:1 durch. Die Tore der Städter, bei denen Keeper Florian Soder beim Spielstand von 1:1 einen Elfer parieren konnte, erzielten Christian Weber, Lukas Kuon und Ivan Cindric. Bei den Pinzgauern trug sich Mario Keil in die Schützenliste ein. Bereits um 10.30 Uhr musste der SAK am Sonntag im Oberpinzgau in Bramberg antreten. In der ersten Halbzeit sehen die rund 350 Zuschauer eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. SAK-Youngster Eugen Rexhepi scheitert an der Latte, die besten Bramberg-Chancen macht SAK-Goalie Florian Soder zunichte. Nach 33 Minuten gehen die SAKler dann in Führung: Nach einem Zuspiel von Lukas Kuon stellt Christian Weber auf 1:0. Doch nur fünf Minuten später schlägen die Heimischen zurück: Nach einem kurz abgespielten Freistoß kommt Mario Keil an den Ball, der Offensivespieler lässt sich die Chance nicht entgehen und schiebt zum 1:1 ein. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Pause.

Bramberg verschießt Elfer

In der 52. Minute bekommen die Bramberger nach einem Foul von Soder an Martin Innerhofer einen Elfmeter zugesprochen. Thomas Rieder tritt und scheitert am Gäste-Keeper. In der Folge bestimmen die Gäste das Spielgeschehen und gehen nach 72. Minuten das erste Mal in Führung: Nach einem Pass des eingewechselte Philipp Volk stellt Kuon auf 2:1. In der Nachspielzeit entscheiden die Gäste das Spiel: Ivan Cindric erzielt das 3:1.

Helmut Baic (Trainer TSU Bramberg): „Es will derzeit einfach nicht sein. Die Mannschaft hat wieder sehr gut gespielt, nur leider nützen wir einafch unsere Chancen nicht. Wir können mit jedem Gegner mithalten, nur leider holen wir einfach zu wenig Punkte."

Josef Penco (Obmann SAK): „In der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften ihre Chancen. Im zweiten Spielabschnitt waren wir aber besser und haben letztendlich auch verdient gewonnen."

TSU Bramberg: Giak; Sörensen (83. Uzunov), Seifriedsberger, Schöppl, Nindl; Lechner, Keil, Arnsteiner, Christoph Innerhofer (59. Gruber); Martin Innerhofer (64. Vötter), Rieder.

SAK: Soder; Rath, Finke (45. Urmann), Meixner, Stefan Weber; Ebner, Christian Weber, Blötzeneder, Rexhepi (62. Cindric); Kuon, Bogosavac (70. Volk).

Die Besten: Keil, Lechner, Schöppl bzw. Soder, Meixner.