Straßwalchen: Matondo-Gala wurde mit einem 3:3 gegen die Grödig Amateure belohnt

Der SV Straßwalchen ist im Jahr 2015 zwar weiterhin ohne Sieg, aber wenn die Flachgauer weiterhin so spielen wie gegen die SV Grödig Amateure, dann werden die Siege in den nächsten Wochen noch kommen. Die rund 250 Zuschauer sahen in der 21. Runde der Salzburger Liga eine packende Partie, die letztendlich mit 3:3 endete.

Straßwalchen, das im Jahr 2015 bisher noch nicht überzeugen konnte, startet furios in das Heimspiel gegen die Grödig Amateure. Bereits nach zwölf Minuten schickt Markus Wesenauer Goalgetter Franck Matondo aus die Reise. Der Stürmer lässt sich die Chance nicht entgehen und stellt auf 1:0. Auch in der Folge sind die Heimischen die bessere Mannschaft und finden noch weitere Möglichkeiten vor. Matondo und Johann Endesgrabner bringen den Ball aber nicht im Tor unter. Von den Grödig Amateuren kommt in den ersten 45 Minuten nicht viel. "Die Mannschaft hat sehr gut gespielt und auch verdient mit 1:0 geführt", erklärt Straßwalchens Sportlicher Leiter Markus Chudoba.

Tore auf beiden Seiten

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit überschlagen sich dann die Ereignisse: In der 46. Minute kann Jasmin Nazic ausgleichen. Nur wenige Minuten später ist die Partie gedreht: Janderson zimmert den Ball aus rund 18 Metern genau ins Kreuzeck (50.). Doch die Antwort der Straßwalchener lässt nicht lange auf sich warten: In der 54. Minute schlägt Matondo nach einem Eckball zu und stellt auf 2:2. Nur drei Minuten später macht er seinen Hattrick perfekt: Matondo behält im 1:1 gegen Grödig-Goalie Adnan Adilovic die Oberhand und schiebt zum 3:2 ein. Danach entwickelt sich eine offene Partie, wobei Straßwalchen die Topchance auf die Entscheidung hat: Ein Schuss von Bernhard Lugstein geht aber nur an die Innenstange. Zehn Minuten vor dem Ende schlagen dann die Gäste zu: Tobias Kern zirkelt einen Freistoß über die Mauer ins Netz - 3:3. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten. "Mit dem einen Punkt bin ich zufrieden. Wir haben uns gegenüber den letzten Spielen klar gesteigert und mit etwas Glück wäre auch ein Sieg möglich gewesen", erklärt Chudoba.  

Die Besten: Pauschaullob bzw. Janderson, Kern, Sorda, Herzgsell.

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