Spielberichte

Kuchl hatte mit Zell am See seine hellste Freude

Der SV Kuchl konnte in der vorletzten Runde der Salzburger Liga einen Kantersieg bejubeln: Die Tennengauer siegten zu Hause gegen den FC Zell am See mit 7:3 und stehen vor der letzten Runde auf dem fünften Platz. Die Tore der Heimischen erzielten Matthias Pichler, dem ein Hattric gelang, Erwin Keil, der doppelt netzte, Florian Seiwald und Christian Kaindl. Bei den Pinzgauer trugen sich Robi Kajic, dem ein Doppelpack gelang, und Danijel Tosic in die Schützenliste ein.

 

Zell am er erwischt in Kuchl eigentlich einen guten Start und findet auch die ersten Chancen vor. Doch die Pinzgauer können ihre Möglichkeiten nicht nützen. Besser macht es Kuchl, in Abwesenheit von Trainer Thomas Eder, in der 13. Minute: Goalgetter Matthias Pichler stellt auf 1:0. Nur sieben Minuten später können die Heimischen erneut jubeln: Routinier Erwin Keil erzielt das 2:0. Noch vor der Pause machen die Kuchler den Sack dann zu: Pichler ist in der 31. Minute erneut zur Stelle und kann das 3:0 bejubeln. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff stellt Keil mit seinem zweiten Tor den 4:0-Pausenstand her. "Wir hatten eigentlich die ersten beiden Chancen, danach war jeder Schuss des Gegners ein Treffer", erklärt Zell-Trainer Wolfgang Reindl.

Kuchl legt nach

Auch in der zweiten Halbzeit sehen die rund 200 Zuschauer viele Tore. Zuerst können die Gäste gleich doppelt jubeln: In der 57. Minute gelingt Danijel Tosic das 1:4. Nur wenige Minuten später kann Robi Kajic auf 2:4 verkürzen. Doch danach ziehen die Kuchler wieder an und bekommen in der 74. Minute einen Elfmeter zugesprochen: Pichler tritt an und verwertet zum 5:2. Als Kajic nur zwei Minuten später auf 3:5 stellen keimt wieder etwas Hoffnung bei den Gästen auf, doch in der Schlussphase macht Kuchl alles klar: Die beiden eingewechselten Florian Seiwald (81.) und Christoph Kaindl (89.) stellen mit ihren Toren den 7:3-Endstand her. "Der Sieg der Kuchler war hochverdient, auch wenn er zu hoch ausgefallen ist", so Reindl nach der deutlichen Niederlage.

Die Besten: Pauschallob bzw. Kajic.