In der elften Runde der Salzburger Liga kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SAK 1914 und dem SV Straßwalchen. Nach dem enttäuschenden 3:3-Remis in Strobl zeigten die Nonntaler zuletzt wieder groß auf und konnten erst Zell (5:1) und danach Altenmarkt (2:1) jeweils in die Schranken weisen. Doch auch Straßwalchen präsentierte sich bislang von seiner Schokoladenseite, waren die Kalhammer-Boys seit neun Spielen ungeschlagen.
Die Nonntaler gingen als Favorit in dieses Spiel und wurden dieser Rolle gleich vom Start weg gerecht. "Wir hatten alles unter Kontrolle und ließen Straßwalchen erst gar nicht aufkommen", war SAK-Trainer Andreas Fötschl mit der Performance seiner Elf zufrieden. Trotzdem dauerte es lange, bis die Städter ihre Überlegenheit in etwas Zählbares umwandeln konnten. In Minute 38 war Mersudin Jukic nach einer Standardsituation zur Stelle und brachte seine Truppe mit 1:0 in Front. "Der Führungstreffer war schließlich nur eine Frage der Zeit und zu diesem Zeitpunkt natürlich hochverdient", schilderte Fötschl.
Der zweite Spielabschnitt setzte sich so fort, wie die erste Halbzeit geendet hatte: SAK agierte, Straßwalchen konnte nur mehr reagieren. Die Nonntaler ließen in den zweiten 45 Minuten drei Hochkaräter aus und verabsäumten es somit, ihre Führung mit weiteren Toren zu schmücken. Und Straßwalchen? "Die hatten keine einzige Torchance", untermalte SAKs Coach die Überlegenheit seines Teams. Am Ende blieb es beim knappen, aber mehr als gerechten Heimerfolg für den aktuellen Tabellenführer der Salzburger Liga.
"Ein wichtiger und verdienter Sieg meiner Mannschaft, die über die gesamte Spieldauer alles im Griff hatte."