Der SV Seekirchen hat es tatsächlich geschafft und im 15. Ligaspiel den 15. Sieg errungen. Der 4:2-Erfolg beim Tabellenletzten SAK 1914 war allerdings mit einer großen Portion Arbeit verbunden. Nachdem die Nonntaler zweimal auf ein Goal herangekommen waren, sorgte Danylo Plakhtyria erst im Nachschlag für die große Erlösung.
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Das Spiel begann mit einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der der SAK 1914 gut mithalten konnte. Doch nach rund einer Viertelstunde erhöhte der Leader den Druck. Erst traf Leitenstorfer aus kurzer Distanz den Pfosten (18.), kurz darauf stellte Yehor Sapozhnikov auf 0:1 (21.). Im Finish der ersten Halbzeit schnüffelten die Nonntaler am Ausgleichstreffer. Hochleitner mit der schwächeren linken Hufe und Ötztürk konnten aus den sich bietenden Möglichkeiten jedoch kein Kapital schlagen.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Wallerseer - ausgerechnet in einer guten Phase des SAK - ihre Führung aus: Christoph Chudoba traf zum 0:2 (57.). Wer mit einer Vorentscheidung rechnete, der irrte. Nur wenige Minuten später verkürzte Niklas Preslmayr auf 1:2 (64.). Nachdem Patrick Brugger den alten Zwei-Tore-Bonus wieder hergestellt hatte (73.), kamen die Blau-Gelben durch Jonathan Zeyringer kurz vor Ultimo noch einmal heran - 2:3 (87.). In der Nachspielzeit prolongierte Danylo Plakhtyria nach einem folgenschweren Abwehrfehler schließlich die SVS-Siegesserie, indem er den 2:4-Endstand markierte. Ganz zur Freude von Übungsleiter Mario Lapkalo: "So eine Siegesserie lässt keinen kalt, erzeugt irgendwo auch Druck. Dass wir alle Ligaspiele im Herbst gewonnen haben, ist überragend."