Die Regionalliga Mitte startet bereits dieses Wochenende in die Rückrunde. Nächste Woche folgt die steirische Sparkassen Landesliga. Bevor in den Folgewochen auch das restliche steirische Unterhaus wieder ihre Pforten öffnet, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über die zweite Kampfmannschaft des SC Liezen, dem letztjährigen Meister aus der 1. Klasse Enns.
Vier Siege, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen: So sieht die Bilanz der zweiten Kampfmannschaft des SC Liezen in der ersten Halbsaison in der Gebietsliga Enns aus. Zwar konnte man nicht an die Souveränität der letzten Saison anknüpfen - immerhin wurde man mit zehn Punkten Vorsprung Meister - doch man spielte trotzdem eine solide Hinrunde. Der Klassenerhalt sollte schon jetzt geritzt sein. Acht Punkte Vorsprung wurden zwar schon einmal verspielt, aber die LIezener machten im Herbst einen zu starken Eindruck, um noch Zweifel aufkommen zu lassen.
Kriegen die Liezener ihre akute Auswärtsschwäche in den Griff, ist unter Umständen aber noch etwas mehr drinnen als der achte Tabellenplatz. In der Hinrunde kassierte man in fünf Auswärtspartien vier Niederlagen und konnte nur einmal gewinnen. Das ist stark ausbaufähig. Ein Rezept für eine bessere Auswärtsbilanz gibt es nicht, doch man weiß, dass die Mannen von Coach Robert Semler in der Vorbereitung hart an sich gearbeitet haben.
von Redaktion