1. Klasse Enns

Wald/Sch.: Angriff auf den zweiten Tabellenrang

wald union_svMit elf Punkten Rückstand glauben die Funktionäre des SV Union Wald/Sch. nicht mehr an einen Aufstieg. Als Ziel für das Frühjahr setzte man sich also den zweiten Tabellenrang und diesen möchte man mit aller Kraft erreichen. Seit der ersten Februarwoche stehen die Ballkünstler bereits in den Vorbereitungen, doch die vielen Schneemengen machen dem Training oftmals einen Strich durch die Rechnung.

Nicht allzu turbulent verlief die Winter- und Transferzeit in Wald. Zwei "neue" Spieler werden die Mannschaft ab sofort unterstützen. Philipp Pousche ist Stürmer und spielte zuletzt in Leoben. Christian Zehentmayer kehrt wieder zurück und nimmt die Position des linken Außendeckers ein. "Christian haben unsere Burschen ja bereits gekannt. Er ist ein alter Stammspieler von uns. Philipp konnte sich bei uns sehr gut integrieren, das funktioniert alles relativ schnell", so Obmann Hans Peter Raffl.

Aufstieg fast nicht mehr möglich

Mit elf Punkten Rückstand will man nun den zweiten Tabellenrang in Angriff nehmen. "Vom Aufstieg sind wir einfach zu weit entfernt. Unser Ziel lautet also der zweite Platz in der Tabelle. Natürlich wollen wir Salzatal aber auch ordentlich ärgern", grinst der Funktionär.

"Es läuft ganz gut"

Seit Anfang Februar steht wieder das regelmäßige Training am Wochenplan der Kicker. Zwei Mal wöchentlich bittet Trainer Josef Tormann zum Training und zusätzlich noch zu einem Aufbauspiel. "Die Spiele sind nicht so schlecht verlaufen. Wir konnten zwei Mal gewinnen und einmal haben wir verloren. Da muss ich aber hinzufügen, dass wir an diesem Tag nicht viele Leute zur Verfügung hatten. Einige Spieler fahren auch Skirennen", erzählt uns Raffl. Aufgrund der Witterung ist es noch nicht möglich in Wald mit dem Ball zu trainieren. "Wir haben noch sehr viel Schnee. Für das Platztraining müssen wir nach Kammern fahren. Momentan laufen wir sehr viel, aber das ist für die Kondition ja auch nicht schlecht. Die Vorbereitungen sind bisher wirklich gut verlaufen."

von Kati Wallner