SU Wörschach hat Lassing-Bomber Christoph Strimitzer wohl nicht umsonst verpflichtet. Gleich beim ersten Testmatch der laufenden Vorbereitung gegen Gebietsligist Pruggern erzielte er zwei Tore. Das Spiel endete 6:5 und ist daher auch ein Achtungserfolg, den die Wörschacher da einfuhren. Dabei lagen die Gäste aus Wörschach bereits mit 6:2 voran, doch Pruggern kam noch heran. Wir sprachen mit Sektionsleiter Peter Stadler und wollten wissen, warum es noch einmal eng wurde.
Florian Lödl hatte die Gäste schon nach elf Minuten mit 1:0 in Führung gebracht. Strimitzer erhöhte sieben Minuten später auf 2:0. Im zweiten Durchgang folgte der Anschlusstreffer durch Hannes Walcher, worauf Harald Schnepfleitner das 3:1 und Thomas Stanzinger das 4:1 machten. Mario Köll verkürze und Reinhard Scherz bzw. Strimitzer legten dann wieder vor und die Hausherren gaben in der Schlussphase noch einmal Gas. Christoph Trinker, Gerold Fischbacher und Christoph Burgsteiner sorgten innerhalb von drei Minuten für drei Tore. Dann war das Spiel aber vorüber. "Bis auf eine Phase in der zweiten Halbzeit, wo wir aufgehört haben, Fußball zu spielen, bin ich zufrieden. Das war schon ganz in Ordnung, was die Burschen heute auf die Beine gestellt haben. Solche Ausfälle dürfen uns in der Meisterschaft dann aber sicher nicht passieren. Sonst kann es eng werden. Ich denke, dass der Sieg insgesamt verdient ist." Das Transferprogramm von Wörschach ist übrigens schon länger abgeschlossen. "Wir haben die Leute geholt, die gebraucht haben. Das passt also", so Stadler. Neben Strimitzer weiters neu sind Albert Dobnig sowie Stephan Pichlmaier.
von Redaktion