Mit 0:2 verlor Stattegg am vergangenen Samstag zu Hause gegen St. Radegund. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: GSV St. Radegund wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Team von Trainer Fiedler entpuppt sich immer mehr als Aufstiegsaspirant.
Der FC Stattegg hat seit kurzer Zeit mit Helmut Reiber einen prominenten neuen Trainer engagieren können - gegen den Tabellenführer aus dem Schöcklland gab es trotzdem keine Punkte. Der Lauf der Auswärtsmannschaft in diesem Herbst ist beeindruckend.
Jakob Pscheidt brachte sein Team in der siebten Minute nach vorn. In der 37. Minute brachte Johannes Plech das Netz für St. Radegund zum Zappeln. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatten sich die Gäste bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
In der Tabelle liegt FC Stattegg nach der Niederlage weiter auf dem dritten Rang. Die gute Bilanz des Heimteams hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Stattegg bisher acht Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.
Wer soll GSV St. Radegund noch stoppen? Der Spitzenreiter verbuchte gegen FC Stattegg die nächsten drei Punkte und führt das Feld der 1. Klasse Mitte A weiter an. Erfolgsgarant von St. Radegund ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 46 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. St. Radegund ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile zehn Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Zuletzt lief es komplett optimal für den GSV St. Radegund, was 15 Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Stattegg stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) bei FK Austria ASV Puch Graz vor, zwei Tage vorher und zur selben Zeit empfängt St. Radegund die Zweitvertretung von Grazer SC.