Gegen GSV St. Radegund holte sich die Zweitvertretung von Grazer SC eine 1:3-Schlappe ab. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. St.Radegund enttäuschte die Erwartungen nicht. Noch vor der Pause machte das Team von Trainer Fiedler alles klar.
Mittlerweile geht der Tabellenführer in jedes Spiel als Favorit.
Die Heimmannschaft derzeit auf Platz 1 mit 10 Siegen und einen Unentschieden
Jakob Ableitner, Ticker-Reporter
So übernahm man auch von Beginn an das Kommando im Schöcklland. Stefan Safron brachte sein Team in der 15. Minute nach vorn. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Jakob Pscheidt schnürte einen Doppelpack (20./41.), sodass GSV St. Radegund fortan mit 3:0 führte. Zur Halbzeit blickte die Heimmannschaft auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte.
In der 78. Minute brachte Grazer SC II durch einen Elfmeter das Netz zum Zappeln. Dieser Treffer von Vlad Costea war jedoch nur noch Ergebniskosmetik. Schlussendlich verbuchte St. Radegund gegen den Gast einen überzeugenden Heimerfolg.
Wer soll GSV St. Radegund noch stoppen? Der Spitzenreiter verbuchte gegen Grazer SC II die nächsten drei Punkte und führt das Feld der 1. Klasse Mitte A weiter an. Erfolgsgarant von St. Radegund ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 49 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. GSV St. Radegund ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile elf Siege und ein Unentschieden zu Buche. Zuletzt lief es erfreulich für St. Radegund, was 15 Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Trotz der Niederlage belegt Grazer SC II weiterhin den fünften Tabellenplatz. Sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat Grazer SC II momentan auf dem Konto.
Am kommenden Sonntag trifft GSV St. Radegund auf Graz United, Grazer SC II spielt tags zuvor gegen FK Austria ASV Puch Graz. Somit empfängt St.Radegund den Tabellenzweiten und man spielt vermutlich um die Herbstmeisterschaft.
Markus Fiedler - Trainer St.Radegund
"Wir waren von Anfang an gut im Spiel und waren meiner Meinung zur Halbzeit verdient in Führung. Zweite Hälfte haben wir dann nur mehr das Nötigste getan und waren nicht überzeugend."