Spielberichte

Munteres Spiel - Murau und St. Lambrecht begegnen sich vollauf mit offenen Visier!

SVU Murau II
WSV St. Lambrecht

SVU Murau II empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellenachten WSV St. Lambrecht und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Und auch diesmal kam es nach einer abwechslungsreichen Begegnung zu einem Remis. Als Spielleiter fungierte Josef Laposa und er bekam es dann vom Start weg mit einer soweit ausgeglichenen Begegnung zu tun. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Murau verzeichnet einen Blitztreffer

SVU Murau II spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. Das Spiel ist noch keine Minute alt, da kommt der Ball zu Gergö Simon, der die frühe Führung für Murau II erzielen kann. Nachdem St. Lamrecht besser in die Partie kommt, trifft Marko Pejic mit einem trockenen Schuss in der 23. Minute zum Ausgleich. Was dann auch soweit dem Spielverlauf entspricht. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Josef Laposa Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Die zweite Hälfte geht sehr lebhaft vonstatten

Michael Fuchs kommt in der 61. Minute an den Ball und probiert es selber mit einem Schuss. Eine gute Entscheidung, sein Schuss findet den Weg ins Tor zur erstmaligen Führung für St. Lambrecht. In der 75. Spielminute führt Dominik Jesner den Ball zirka 25 Meter vor dem Tor, der Murauer zieht einfach ab und trifft wunderschön zum Ausgleich. 2 Minuten nach dem Ausgleich, kann Markus Güttersberger, Top- Torjäger der Gäste aus St. Lambrecht, erneut die Führung herstellen. Als alle bereits mit einem Sieg der Gäste rechnen, gibt es in der 89. Minute einen Freistoß für Murau II, den Dominik Jenser aus 20 Metern über die Mauer ins Kreuzeck zirkelt - Spielendstand 3:3. In der nächsten Runde gastieren die Murauer bei Obdach II, St. Lambrecht hat gegen Oberwölz II das Heimrecht.

 

Klaus Lindschinger, Trainer Murau II:

„Es war ein gerechtes Unentschieden, wir haben sehr viele Eigenfehlern gemacht, die von St. Lambrecht eiskalt ausgenutzt wurden.“ 

 

Robert Tafeit



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