Ratten: Platz zwei verteidigen!

Neun Mal konnten die Kicker der Ultras SV Ratten in der Hinrunde einen Sieg feiern und einmal teilten sie sich die Punkte mit dem Gegner. Nur einmal musste man sich geschlagen geben und man konnte keine Zähler anschreiben. Mit insgesamt 28 Punkten auf dem Konto belegen sie den zweiten Tabellenrang der 1. Klasse Ost B. Diesen Platz wollen die Ballkünstler versuchen zu halten und bereiten sich intensiv darauf vor.

Intensive Vorbereitung

Seit 15. Februar geben die Kicker aus Ratten wieder ordentlich Gas und bereiten sich intensiv auf die Rückrunde vor. Mit der bisherigen Vorbereitung ist Trainer Andreas Friesenbichler zufrieden: "Es läuft nicht so schlecht, es ist zurzeit wirklich sehr intensiv. Unser Problem ist, dass wir auf dem Platz nicht trainieren können. Wir trainieren so drei Mal wöchentlich und gehen davon einmal in die Halle." Trotz der schwierigen Bedingungen ist die Trainingsbeteiligung sehr hoch und auch die Stimmung in Ratten kennt kaum Grenzen. "Das passt wirklich super, es macht großen Spaß", freut sich Friesenbichler. Aufbauspiele konnten bereits absolviert werden, beide Tests gingen aber verloren. "Die Spiele waren nicht besonders gut, aber das macht nichts, das wird schon noch. Wir haben jetzt noch 5 Partien, das klappt schon." Im Gegensatz zu den letzten Jahren fährt die Mannschaft dieses Jahr auf kein Trainingslager. "Bei uns ist sozusagen der Baby-Boom ausgebrochen", grinst der Übungsleiter und fügt hinzu: "Einige haben Matura oder können berufsbedingt nicht. Nur mit ein paar Leuten zu fahren bringt sich leider nichts."

"Vielleicht passiert ja noch etwas"

Vor der Meisterschaft steckten sich die Rattener den dritten Tabellenrang als Saisonziel, nun aber liegt man nach der Hinrunde auf dem zweiten Tabellenrang, welchen es nun zu verteidigen gilt. "Jetzt wo wir Zweiter sind, wollen wir natürlich Zweiter bleiben. Ich bin gespannt, ob St. Jakob/W. diese Form auch im Frühjahr hat. Wir werden jedenfalls versuchen unseren Platz zu verteidigen und wer weiß, vielleicht passiert ja noch etwas."

von Kati Wallner

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