Punkteteilung in Wenigzell! Naintsch muss sich mit einem Punkt zufrieden geben

Mit einer Punkteteilung mussten sich am Samstagnachmittag die Kicker des FC Wenigzell und die SU Naintsch zufrieden geben. Die ungefähr 35 Zuseher sahen in den Anfangsminuten eine starke Auswärtsmannschaft die im Minutentakt zu ihren Chancen kam, doch auch Wenigzell kämpfte und ging mit 1:0 in Führung. Postwendend stand es auch schon 1:1. In der zweiten Halbzeit war es ganz klar die Chancenauswertung, die den Naintschern einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

Flotter Beginn der Gäste

Die Gäste aus Naintsch starten schwungvoll in die Partie und kommen schon zu Beginn des Spieles zu brandgefährlichen Chancen. Die Wenigzeller kommen dabei ordentlich ins Schwitzen, denn Naintsch startet minütlich einen Angriff. Nach etwa zehn Minuten ist die Drangoffensive bei den Naintschern aber vorbei und das Spiel flacht ab. Das Leder wird im Mittelfeld hin und her geschoben, Chancen sind nun eher Mangelware. In der 32. Minute können die heimischen Fans jubeln. Wolfgang Kandlbauer trifft zum 1:0. Der Freudenschrei der Wenigzeller hält aber nur wenige Sekunden an, denn Naintsch erzielt postwendend den Ausgleich. Nico Redolfi fasst sich ein Herz und knallt das Leder aus etwa 25 Meter Entfernung ins Kreuzeck.

Die auswärtige Elf versucht in der zweiten Halbzeit nun ordentlich auf den Führungstreffer zu drücken. Sie lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen, spielen schnell nach vorne, scheitern aber wie schon so oft an der Chancenauswertung. Mit zwei Stangenschüssen klopfen sie gehörig am Kasten der Wenigzeller an. Die Hausherren können in den zweiten 45 Minuten kaum mehr gefährlich werden. Die Mannschaften spielen zwar bemüht, es bleibt aber bei einem Stand von 1:1.

Wolfgang Derler (Trainer Naintsch): "In den ersten zehn Minuten haben wir so Gas gegeben, da waren Chancen im Minutentakt dabei. Danach wurde das Spiel aber zum Geplänkel. Wenigzell ging in Führung, wir haben aber schnell ausgleichen können. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir hingedrückt und waren mit zwei Stangenschüssen knapp dabei. Wenigzell wurde kaum gefährlich. Wir hatten so viele Chancen, aber die Auswertung hat uns einfach einen Strich durch die Rechnung gemacht."

von Redaktion

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