Das vergangene Jahr verlief für den USV Edelsbach alles andere als einfach. Die Edelsbacher wurden in die 1. Klasse Süd B verlegt und hatten dort ordentlich zu kämpfen. Nur zwölf Zähler wanderten auf das Konto der jungen Kicker. In der kommenden Meisterschaft dürfen die Ballkünstler nun wieder in der 1. Klasse Süd A spielen und eines ist klar - dieses Mal sollen mehr Punkte her, als in der vergangenen Saison.
Die Funktionäre des USV Edelsbach blieben in der vergangenen Übertrittszeit nicht ganz untätig und holten für ihre junge Mannschaft die eine oder andere Verstärkung. Zdravko Basnec ist Kroate und soll in Zukunft für die Edelsbacher stürmen und für Tore sorgen. Sandro Saria kommt von Feldbach und Maximilian Lafer wechselt von Mühldorf in die 1. Klasse Süd A. Florian Puchas, Manuel Pichelbauer und Marcel Krachler kommen von Auersbach. Ein Spieler wird Edelsbach in der kommenden Saison nicht zur Verfügung stehen. "Ich werde jetzt einmal eine Pause machen. Ich hatte in der vergangenen Saison mit schweren Verletzungen zu kämpfen, mal sehen", verrät Funktionär und Spieler Philipp Lehr.
Seit Anfang Juli trainieren die Edelsbacher wieder fleißig und bereiten sich intensiv auf die kommende Meisterschaft vor. Vier Testspiele inklusive Cup-Match konnten bereits bestritten werden. "Die Ergebnisse sagen zwar etwas anderes, aber es schaut nicht so schlecht aus. Es ist schon eine Entwicklung zu sehen", freut sich Sektionsleiter Lehr. Auch mit der Trainingsbeteiligung ist der Funktionär zufrieden. "Besonders in der ersten Woche war die Beteiligung richtig stark. Jetzt in der Urlaubszeit ist sie etwas zurück gegangen, aber wir haben im Schnitt noch immer zwölf, 13 Spieler bei uns."
In der kommenden Meisterschaft wollen sich die Ballkünstler aus Edelsbach mehr Punkte als in der vergangenen Saison erspielen. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, wollen aber unter die ersten Zehn kommen. Wir sind jetzt wieder in der 1. Klasse Süd A, da haben wir wieder einige Derbys. Wir wollen mehr Punkte als im vorigen Jahr erspielen, wir werden sehen."
von Kati Wallner