Söding setzt sich weiter ab

In der fünften Runde der steirischen 1. Klasse West A kam es zur Begegnung zwischen Wundschuh und Söding. Beide Teams hatten einen super Start und Söding kann sich sogar als Spitzenreiter bezeichnen, nachdem man das Führungsduell gegen Köflach gewann. Auch die Hausherren starteten gut mit sieben Punkten aus drei Spielen. Nach 90 Minuten konnten die Gäste sich mit 2:0 durchsetzen und somit baut man die Tabellenführung weiter aus. Torschützen waren Thomas Katzbauer (64. 1:0) und Michael Geimer (73. 2:0).

Ausgeglichener Beginn

Söding zeigte zuletzt im Spitzenreiterduell gegen Köflach2 eine super Leistung und konnte dadurch die Tabellenführung übernehmen und bei den Gästen gilt es diesen Schwung auch in diese Begegnung mitzunehmen. Jedoch hatte Wundschuh auch einen guten Start in die neue Saison und vor heimischen Publikum werden sie den Gästen die Punkte sicher nicht schenken. Die Partie startet recht ausgeglichen aus dem Grund, dass keine der beiden Mannschaften einen großen Fehler riskieren will. Söding spielt erwartungsgemäß mit einer breiten Brust auf, jedoch verstecken sich die Hausherren auch nicht und somit kommt es auf beiden Seiten zu einigen guten Gelegenheiten in Durchgang eins. Nach 45 Spielminuten geht es nach einer guten Halbzeit beider Teams in die Kabinen.

Söding nutzt den Fehler

Auch in Durchgang zwei sind beide Mannschaften sehr bemüht und auch defensiv gibt sich kein Team die Blöße. In der 64. Spielminute kommt es dann aber doch zu einem Abwehrfehler der Hausherren, welchen sich Thomas Katzbauer nicht nehmen ließ und er erzielt daraus eiskalt das 1:0. Nur wenige Augenblicke später in der 73. Spielminute kann Michael Geimer den Vorsprung nochmals auf 2:0 ausbauen. Danach machen die Hausherren einen recht geknickten Eindruck und bis zum Schlusspfiff passiert nichts Vielversprechendes mehr. Nach Schlusspfiff kann sich Söding also erneut über drei Punkte freuen und man kann den Abstand nach hinten auch wieder etwas vergrößern.

Markus Suppanitz (Trainer Wundschuh):“ Im Endeffekt hat Söding etwas reifer als wir agiert in dieser Begegnung. Vielleicht hätten wir das 0:0 ohne den Abwehrfehler ja gehalten, aber wir schauen nach vorne und hoffen, dass wir einen Sieg gegen St. Josef mitnehmen können um vorne dranbleiben zu können.“

von Redaktion

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