Während der vergangenen Winter-Übertrittszeit blieb es um den SV Lieboch in der steirischen 1. Klasse West A äußerst ruhig. Dafür lassen es die Liebocher-Kicker jetzt schon wieder ordentlich krachen, denn seit vergangener Woche trainieren die Ballkünstler wieder regelmäßig und bereiten sich intensiv auf die Rückrunde vor. Besonders den jungen Talenten will man im Frühjahr eine Chance geben. ligaportal.at sprach mit Obmann Christian Schmölzer über die ruhige Transferzeit, die Aufbauphase sowie über die Rückrunde.
Vor wenigen Tagen erst endete die diesjährige Winter-Übertrittszeit, bei den Liebochern blieb es aber vollkommen ruhig. "Bei uns hat sich gar nichts getan, keine Zugänge und keine Abgänge. Es ist alles beim Alten geblieben", verrät Christian Schmölzer, seines Zeichens Obmann des Sportvereines.
Auch die Winterpause ist in Lieboch bereits zu Ende, denn die Kicker stehen seit vergangenen Freitag (31.01) wieder im Training und bereiten sich intensiv auf die kommende Saison vor. "Wir haben vorige Woche mit einer Einheit im Fitness-Studio begonnen", erzählt uns der Vereinsverantwortliche. Neben dem Fitnessstudio werden auch fleißig Laufeinheiten heruntergespult. Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen natürlich auch Testspiele am Vorbereitungsplan der Kicker. "Uns ist wichtig, dass auch die jungen Spieler nun voll mitgenommen werden. Sie sollen ruhig Kampfmannschaft-Luft schnuppern." Ein Trainingslager wird es in Lieboch nicht geben, man wird zuhause fleißig trainieren und sich ordentlich vorbereiten.
Die Hinrunde beendeten die Liebocher auf dem siebenten Tabellenrang, auch im Frühjahr möchte man sich weiterhin im Mittelfeld etablieren. "Bei uns geht es ja um nichts mehr, wir wollen einfach einen guten Mittelfeldplatz erreichen." Primär ist es dem Sportverein aber wichtig, das Frühjahr zu nützen um in der nächsten Meisterschaft vorne dabei sein zu können. "Wir wollen den jungen Kickern Spielzeit geben und sie vorbereiten. In der nächsten Saison wollen wir dann schon weiter vorne mitspielen."
von Kati Wallner