Ein Tor machte den Unterschied – USV Stiwoll siegte mit 2:1 gegen USV Wundschuh. Stiwoll war bemüht sich in der Spitzengruppe der Liga festzusetzen und erreichte dieses Ziel auch. Man wird immer mehr zu einem Aufstiegsaspiranten, nachdem viele Experten von einem Zweikampf zwischen Semriach und Hausmannstätten ausgingen.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende.
Markus Kraxner brachte USV Stiwoll in der 67. Spielminute in Führung. Der Führung war ein Handspiel im Strafraum vorausgegangen. Schiedsrichter Gehrer zeigte vor über 200 Zuschauern auf den Punkt und Kraxner verwandelte sicher zur umjubelten Führung der Gastgeber.
In der 76. Minute erhöhte Pascal Neger auf 2:0 für den Favoritane . Stiwoll musste den Treffer von Marcel Lackner zum 1:2 hinnehmen (78.). Dieser war jedoch nur noch Ergebniskosmetik, das Team von Trainer Niederl ging trotz aller Bemühungen ohne Punkte vom Feld. Am Schluss gewann USV Stiwoll gegen Wundschuh und setzte die beeindruckende Serie fort.
Stiwoll behauptet nach dem Erfolg über USV Wundschuh den zweiten Tabellenplatz. Mit beeindruckenden 35 Treffern stellt USV Stiwoll den besten Angriff der Gebietsliga Mitte. Man weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von neun Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor. Zehn Spiele ist es her, dass das Team von Trainer Riedl zuletzt eine Niederlage kassierte.
Wundschuh führt mit 19 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Der Gast verbuchte insgesamt sechs Siege, ein Remis und fünf Niederlagen. Die Lage von USV Wundschuh ist allerdings momentan angespannt. Gegen Stiwoll musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Nächster Prüfstein für USV Stiwoll ist SV Weinitzen (Samstag, 13:30 Uhr). Wundschuh misst sich am selben Tag mit Askö Murfeld (14:00 Uhr).