Der Vorsprung auf die zweitplatzierten St. Lorenzener beträgt nicht weniger als neun Punkte. Aufgrund dieser Fakten herrscht bei Knittelfeld-Coach Schmalzmaier natürlich große Zufriedenheit. „Bis jetzt verlief wirklich alles tadellos. Wir haben fast jedes Spiel beherrscht und nur eine Niederlage gegen St. Margarethen bezogen. Diese war auch vollkommen gerechtfertigt“, analysiert der Knittelfeld-Trainer die bisherige Saison. Auf die Frage ob er bereits vor dem Saisonbeginn mit einer derartigen Dominanz seines Teams gerechnet hat, antwort Schmalzmaier: „Ich habe schon spekuliert, dass wir vorne dabei sein werden und um den Aufstieg mitspielen. Allerdings hätte ich mir erwartet, dass es eine enge Kiste zwischen Mühlen, St. Lorenzen, Lobmingtal und uns wird.“ Dass es dann natürlich ganz anders gekommen ist, dürfte Schmalzmaier wohl kaum stören. Der Kader der Knittelfelder hat sich gegenüber letzten Jahres quantitativ und auch qualitativ verbessert. Momentan hat man 17 Spieler zur Verfügung.
„Der älteste Spieler in unserem Team ist 31, der jüngste ist erst 16 Jahre alt. Der Großteil meiner Mannschaft ist zwischen 20 und 25 Jahren. Wir haben drei Abgänge zu verzeichnen gehabt, allerdings haben wir diese durch unsere Neuzugänge gut kompensieren können“, so Schmalzmaier weiter. Die neuen Spieler seien von der Mannschaft sehr herzlich aufgenommen worden und hätten sich auch gut in das Team integriert, was auch die bisherigen Ergebnissen wiederspiegeln. Über den Winter sind keine weiteren Verstärkungen bei den Knittelfeldern geplant. „Ich hoffe, dass die Verletzten in der Pause genesen und wieder retour kommen, damit wir im Frühjahr wieder voll durchstarten können“, so ein optimistischer Schmalzmaier. Auf alle Fälle ist der Aufstieg am Ende der Saison das große Ziel von Knittelfeld. „Nach der bisherigen Vorstellung muss dies unser Maßstab sein“, so Schmalzmaier abschließend.
von Redaktion