In der Gebietsliga Mur steht an diesem Wochenende der vierte Spieltag an. Wiederum scheint bei den sechs am Programm stehenden Begegnungen jede Menge an Spannung vorprogrammiert zu sein. Das eine oder andere unplanmäßige Ergebnis wird aufgrund der gegeben Dichte nicht ausbleiben. Hier an dieser Stelle wie gewohnt, die detaillierte Runden-Vorschau.
Was für die Judenburger auswärts ganz und gar nicht funktioniert, hat zumindest beim bislang einzigen Heimspiel geklappt. Trotzdem aber, mit nur drei Punkten am Konto steht man dementsprechend unter Zugzwang um nicht frühzeitig ins Hintertreffen der Tabelle zu geraten. Mit den Spielbergern kommt da eine harte Nuss zum Kräftevergleich, wenn diese auch zuletzt in Lobmingtal die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten.
Die Zeltweger wollen bei dieser Heimbegegnung die erste Saisonniederlage zuletzt in Schöder vergessen machen und gegen den Aufsteiger nach Möglichkeit wieder einen Dreipunkter einfahren. Und die Vorzeichen sprechen auch ganz klar dafür. Denn während Zeltweg die bislang zwei Spiele auf dem heimischen Rasen gewinnen konnte, hecheln die Seckauer immer noch ihrem ersten Punktegewinn hinterher. Gesperrt: Christian Krug (Zeltweg)
Nach jeweils zwei 1:2 Niederlagen in der Fremde hat sich Stadl/Mur nun bei diesem Heimspiel wiederum selbst unter Druck gesetzt. Das bislang einzige Heimspiel wurde gegen Seckau mit 6:1 gewonnen, aber mit den Lobmingtalern kommt da wohl ein ganz anderes Kaliber angerauscht. So halten die Gäste bereits bei sechs Zählern, zuletzt konnte Spielberg knapp aber doch die erste Saisonniederlage zugefügt werden.
Der Tabellenzweite fordert den Leader, der als einzige Mannschaft in der Liga noch beim Punktemaximum hält. St.Margarethen wurde zuletzt nach zwei überzeugenden Heimsiegen in Pöls etwas unsanft von der obersten Tabellenposition gestoßen. Schöder konnte in der abgelaufenen Runde die Zeltweger bremsen und wird versuchen alles in die Waagschale zu werfen um auch bei der Hrvo-Truppe unbesiegt zu bleiben.
Die ambitionierten Neumarkter zeigten vor allem auf den fremden Plätzen, dass man diesmal mitgeigen will im Konzert der Großen. So wurde das bisher einzige Heimspiel gegen Leader Schöder knapp mit 0:1 verloren. Jetzt, geht es nach dem TSV, soll gegen Aufsteiger Oberzeiring aber alles besser werden. Aber die Gäste zeigten sich letztens gut in Schuss, gegen Stadl/Mur wurde der erste Sieg nach dem Wiederaufstieg verbucht.
Nach einem kapitalen Fehlstart war es St.Lorenzen beim Heimspiel gegen Judenburg II zuletzt gelungen, wieder in die Spur zu finden. Gestärkt durch dieses 5:1 will man nun auch die spielstarken Pölser fordern. Was soweit keine einfache Aufgabe werden wird, denn die Gach-Mannen präsentierten sich am vergangenen Spieltag gegen St.Margarethen von ihrer bärenstarken Seite.