In der Gebietsliga Mur steht an diesem Wochenende der fünfte Spieltag an. Wiederum scheint bei den sechs am Programm stehenden Begegnungen jede Menge an Spannung vorprogrammiert zu sein. Das eine oder andere unplanmäßige Ergebnis wird aufgrund der gegeben Dichte nicht ausbleiben. Hier an dieser Stelle wie gewohnt, die detaillierte Runden-Vorschau.
Schöder steht als einziges Team noch ohne Punkteverlust da, musste aber zuletzt witterungsbedingt pausieren. Mal sehen wie weit die Pause die Würger-Truppe aus dem Konzept brachte. St.Lorenzen hat nach dem vermasselten Start, mit dem 5:1 gegen Judenburg II ein deutliches Lebenszeichen von sich gegeben. Klar wollen die Himmelsbach-Mannen da nach Möglichkeit anschließen.
Die Pölser mussten bei ihren bislang drei ausgetragenen Partien, bereits zwei Niederlagen hinnehmen. Jetzt aber soll es wieder klappen mit einem Dreipunkter. Daraus könnte es auch durchaus was werden. Denn die Bilanz der Judenburger in der Fremde erscheint alles, nur nicht berauschend. So musste man in St.Margarethen (1:4) und in St.Lorenzen (1:5), deutlich die Segel streichen.
Beim Aufsteiger in Oberzeiringer ist alles darauf fokussiert, Leader Zeltweg II, mehr als nur zu fordern. Einmal hat es schon geklappt für die Freisl-Mannen in dieser Spielzeit mit einem vollen Punktezuwachs, Stadl/Mur wurde mit 2:1 gebogen. Die Gäste mussten ihre bislang einzige Niederlage auswärts in Schöder hinnehmen, diese verlorenen Zähler will man jetzt nach Möglichkeit nachholen.
Aufsteiger Seckau bekommt zur Zeit die volle Härte als Liganeuling zu spüren. Wurden doch alle vier Partien bis hier her verloren und das bei einem Torverhältnis von 3:17. Aber auch St.Margarethen kommt etwas angezählt angerauscht, denn das letzte Ergebnis war eine deutliche 0:3 Niederlage in Pöls. Tut sich da etwa eine Chance auf für die Seckauer, um zu den ersten Punkten zu kommen.
Bei diesem Duell trifft der Tabellenfünfte auf den Vierte. Und dementsprechend ausgeglichen ist diese Begegnung auch zu erwarten. Gut vorstellbar, dass neben der Tagesverfassung auch der Heimvorteil eine deutliche Rolle spielt. Beide Mannschaften kommen vollauf ausgeruht zu diesem Kräftemessen. Wurden doch am letzten Spieltag in der Murliga witterungsbedingt gleich vier Partien abgesagt.
Bei der Sonntags-Frühschoppen Begegnung scheint es, die Spielberger haben die besseren Karten in der Hand. Denn, obwohl die Gerdl-Truppe bereits dreimal in der Fremde antreten musste, konnten in den vier Partien bereits sechs Zähler verbucht werden. Stadl/Mur hingegen hatte zweimal in der Fremde das Nachsehen, in Schöder und in Oberzeiring musste man sich jeweils mit 1:2 geschlagen geben.