In der Gebietsliga Mur steht an diesem Wochenende der 15. bzw. zugleich der zweite Spieltag in der Rückrunde an. Wiederum scheint bei den sechs am Programm stehenden Begegnungen jede Menge an Spannung vorprogrammiert zu sein. Das eine oder andere unplanmäßige Ergebnis wird aufgrund der gegeben Dichte nicht ausbleiben. Hier an dieser Stelle wie gewohnt, die detaillierte Runden-Vorschau.
Die Pölser, die den Herbstdurchgang völlig versemmelt haben, sind auf dem besten Wege nun in der Rückrunde wieder vieles gutzumachen. Zuletzt war man drauf und dran Leader St. Margarethen zu biegen, erst im allerletzten Moment kassierte man den Ausgleich. Bei St. Lorenzen hingegen ist das Leistungsbarometer im Sinken begriffen, wie zwei Niederlagen zuletzt auch verdeutlichen.
Wie zuletzt beim 1:1 in Stadl/Mur verstehen es die Oberzeiringer immer wieder auch Glanzlichter zu setzen. Aber soll der Anschluss noch hergestellt werden, müssen nun einfach Siege her. Mal , Mal sehen, wie weit es da gelingt gegen den Tabellendritten etwas zu reißen. Unmöglich erscheint dieses Vorhaben nicht, gelten die Neumarkter in der Liga doch ein wenig als eine "Wundertüte".
Zehn der elf zur Zeit vorhandenen Zähler haben die Seckauer am eigenen Platz verbucht. Demnach rechnet sich der Aufsteiger nun auch gegen die Zeltweger gute Chance aus, wichtige Punkte im Abstiegskampf gutzuschreiben. Denn die Gäste sind zuletzt in eine "Minikrise" geschlittert, wie 407 torlose Minuten, wo es nur zu einem Punkt reichen sollte, mehr als verdeutlichen. Gesperrt: David Kargl (Seckau)
Nach einer bislang starken Rückrundenperformance sind die Spielberger drauf und dran möglicherweise noch vorne in der Tabelle anzudocken. Um dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen, wäre natürlich ein Heimsieg gegen die jungen Judenburger sehr von Vorteil. Aber diese gaben zuletzt mit dem 4:2 Heimerfolg gegen St. Lorenzen ein ganz großes Lebenszeichen von sich.
Ähnliches gilt auch für die Lobmingtaler, die sich soweit in Schlagdistanz zum Führungsduo befinden. Mit dem nötigen Engagment soll jetzt ein wichtiger Heimdreier eingefahren werden, um den Sichtkontakt nach vorne hin weiterhin zu wahren. Bleibt abzuwarten, wie da die Reaktion von Stadl/Mur ausfällt, Fakt ist dass diese auf den fremden Plätzen bislang noch keine Bäume ausgerissen haben.
Tabellenzweiter meets Tabellenführer! Gut vorstellbar, dass die Schlagerbegegnung mit einem Remis endet, was dann natürlich so richtig Würze in das Restprogramm bringen würde. Oder aber gibt es doch einen Sieger, die Karten scheinen soweit gerecht verteilt. Einen kleinen Vorteil könnte dabei schon der Heimvorteil darstellen, mal sehen ob es Schöder auch gelingt, diese mögliche Option zu nützen.