In einem spannenden Nachtragsduell der 16. Runde der Gebietsliga Ost konnte der SV Hirnsdorf einen knappen 1:0-Auswärtssieg gegen den USV St. Lorenzen erringen. Trotz eines intensiven Spiels, in dem beide Mannschaften ihre Chancen hatten, entschied ein Tor von Adrian Pentek in der 71. Minute die Partie zugunsten der Gäste. Der USV St. Lorenzen zeigte sich kämpferisch, konnte jedoch die Niederlage nicht verhindern. Das Spiel wurde von einer turbulenten Schlussphase mit hitzigen Szenen und einer sechsminütigen Nachspielzeit begleitet.
Die Begegnung begann mit einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der beide Teams bemüht waren, die Kontrolle zu erlangen. Bereits in der 3. Minute versuchte der SV Hirnsdorf mit einem Angriff in Führung zu gehen, jedoch wurde die Aktion wegen Abseits abgepfiffen. Der USV St. Lorenzen hatte in der 24. Minute eine vielversprechende Gelegenheit, doch die Defensive der Hirnsdorfer blockte den Angriff gekonnt ab. Kurz darauf erhielt St. Lorenzen einen Freistoß, der jedoch souverän vom Torhüter des SV Hirnsdorf abgefangen wurde. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeitpause, was den bisherigen Spielverlauf widerspiegelte.
Bisher ist die Partie sehr ausgeglichen
andi-notter, Ticker-Reporter
Die zweite Halbzeit begann mit einer deutlichen Steigerung des Offensivdrangs beider Teams. In der 50. Minute kam der SV Hirnsdorf gefährlich vor das Tor der Lorenzner, doch der Ball knallte nur an den Pfosten. Kurz darauf konnten die Gastgeber einen platzierten Schuss abgeben, der jedoch vom Hirnsdorfer Torwart pariert wurde.
Der entscheidende Moment der Partie kam in der 71. Minute, als Adrian Laszlo Pentek den SV Hirnsdorf mit einem gezielten Schuss mit 1:0 in Führung brachte. Dieser Treffer war das Ergebnis eines gut gespielten Konters, der die bis dahin solide Defensive der Lorenzner überlistete. Die Gastgeber versuchten, auf den Rückstand zu reagieren, und kamen in der 89. Minute dem Ausgleich sehr nahe, als ein Freistoß von Domen nur die Latte traf. Eine starke Leistung des Hirnsdorfer Torhüters Hödl verhinderte zudem mehrfach den Ausgleich.
Die Schlussphase war geprägt von intensiven Szenen und einer hitzigen Atmosphäre. Der Schiedsrichter verteilte in der letzen Viertelstunde fünf Gelbe Karten. Trotz einer sechsminütigen Nachspielzeit gelang es den Gastgebern nicht, den Ausgleich zu erzielen, sodass das Spiel mit einem knappen 0:1-Sieg für den SV Hirnsdorf endete.
Am Ende blieb den Lorenznern nur die Anerkennung für ihren Einsatz, während die Hirnsdorfer mit drei wichtigen Punkten nach Hause fuhren. Das Duell zwischen diesen beiden Mannschaften war ein Paradebeispiel für die Spannung und Intensität, die die Gebietsliga Ost auszeichnen.