Wer hätte wirklich damit gerechnet? Vergangene Saison konnte die SU Rebenland noch den Meistertitel der 1. Klasse West B feiern und auch jetzt mischt man wieder ganz vorne mit. Nun heißt es für die Fans nur mehr wenige Tage warten, dann rollt endlich das Leder in der steirischen Gebietsliga West wieder. Eine intensive Vorbereitungszeit liegt hinter den Kickern der Sportunion. Trainer Florian Plasch nahm sich für ligaportal.at kurz Zeit und sprach mit uns über die Aufbauphase sowie über das Frühjahr.
Wie so viele andere Vereine, hatte auch die SU Rebenland mit den schwierigen Wetterverhältnissen zu kämpfen. Schnee, Regen, Sonnenschein und wieder Regen machten dem Vorbereitungsplan einen kleinen Strich durch die Rechnung. "Bei solchen Bedingungen ist es natürlich schwer seinen Plan voll durchzuziehen. Aber es ist uns nicht so schlecht gelungen. Wir sind ja gleich in der Nähe von der slowenischen Grenze und da gibt es zwei Kunstrasenplätze die uns zur Verfügung stehen", erzählt uns Trainer Plasch. Trotz des schlechten Wetters war die Trainingsbeteiligung sowie die Stimmung der Mannschaft hoch. "Die Einstellung war wirklich gut. Die Burschen sind regelmäßig zum Training gekommen." Wie es sich für eine ordentliche Vorbereitung gehört wurden auch Testspiele absolviert. Insgesamt konnten die Kicker sechs Mal testen, das eine oder andere Spiel musste witterungsbedingt abgesgt werden. "Die Ergebnisse sind uns jetzt nicht so wichtig. Mit der Leistung bin ich auf alle Fälle zufrieden. Wir haben da neue Ideen entwickelt und die Mannschaft hat gut mitgezogen und diese gleich umgesetzt."
Nun aber ist die Transfer- sowie Vorbereitungszeit in der Gebietsliga West vorbei! Die Rückrunde steht vor der Tür. "Dass wir als Aufsteiger so weit vorne sind, damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Wir haben keinen Druck und können befreit spielen. Natürlich wollen wir weiterhin vorne mitspielen, aber die Konkurrenz ist stark. Wir wollen auf alle Fälle im vorderen Drittel bleiben, sollte am Ende mehr für uns herausschauen sagen wir auch nicht Nein", so Plasch.
von Kati Wallner