1.) Beide Vereine haben eine gute Vorbereitung hinter sich. Auch wenn man nach einer so langen Pause nicht weiß, wo man steht, versprechen die Testspielergebnisse doch Einiges. Die Heimischen mussten zwar fünf Niederlagen einstecken, zeigten aber gegen die Regionalligisten Voitsberg und Weiz (Sieg bzw. Remis), aus welchem Material die Mannschaft geschnitzt ist. Die Gäste aus Fürstenfeld konnten fünf Siege verbuchen, mussten aber auch drei Pleiten einstecken.
2.) Nachdem das Hinspiel nur 1:1 endete, darf man heute doch mehr erwarten. Fürstenfeld schoss sich in den Tests gegen Eberau und Eltendorf jedenfalls warm. Die Elf von Trainer Hermann Zrim gewann 7:0 bzw. 11:0. Pachern feierte gegen Kaindorf/Hönigtal und Feldkirchen derartige Kantersiege. Am Ende hieß es jeweils 6:0.
3.) Mit zehn Treffern sorgte vor allem Pacherns Philipp Schenk für Furore in den Tests. Auf ihn gilt es auch in der heutigen Partie aufzupassen. Die FSK-Verteidigung wird alle Hände voll zu tun haben. Fürstenfeld ist, was das Toreschießen betrifft, scheinbar breiter aufgestellt. Zwölf verschiedene Akteure erzielten in der Vorbereitung Tore.
4.) Man darf daher auf viele Treffer hoffen. Für beide Mannschaften wären drei Punkte immens wichtig. Für die Gäste deswegen, weil man sich von hinten absetzen könnte. Für die Hausherren gilt: Will man den Kapfenberg Amateuren den Titel wirklich noch streitig machen, ist ein Dreier fast Pflicht.
von Martin Mandl