Saisonbilanz:
Aus der bisherigen Saison lässt sich kein Vorteil herauslesen. Die Hausherren stehen bei elf, die Gäste aus der Oststeiermark bei neun Zählern. Auch die Tatsache, noch kein Spiel verloren zu haben, haben beide Teams gemein. Es zeigt nur, dass mit beiden Mannschaften zu rechnen ist. Auch die jüngsten Ergebnisse beider Mannschaften sind fast ident. Weiz spielt 2:2 gegen Anger und 3:3 gegen Kindberg, wobei man gegen die Mürztaler bereits mit 3:1 vorne lag. Kalsdorf spielte zuletzt 1:1 gegen Großklein und führte eine Woche davor gegen Wildon bereits mit 3:0, musste sich aber mit einem 3:3 begnügen.
Tore:
Auch in diesem Bereich sind sich die beiden Vereine sehr ähnlich. Amel Sahbegovic (Weiz) bzw. Andreas Bernhart (Kalsdorf) netzten jeweils vier Mal. SCK's Christoph Gschiel bzw. der Weizer Kevin Steiner trafen drei bzw. zwei Mal.
Erfahrung:
Als Regionalliga-Absteiger hat der SC Weiz eine Fülle an Spielern mit Regionalliga-Efahrung in seinen Reihen. Die Mannschaft spielte fast zur Gänze so in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs und ist daher eingespielt. Kalsdorf verfügt aber über nicht weniger regionalligaerprobte Kicker. Im Unterschied zu den Gästen wurden diese aber im Sommer angekauft.
Heimstärke gegen Auswärtsschwäche
Wenn man nach einem Punkt sucht, findet man einen. Auch wenn er hinkt. Kalsdorf konnte in den bisherigen drei Heimpartien sieben Punkte holen. Weiz musste sich auswärts mit zwei Zählern begnügen. Nachdem die Saison so jung ist, kann man aber auch diese Bilanzen wohl nicht werten.
Es scheint so, als stünden wir tatsächlich vor einem Duell auf Augenhöre. Weiz will den sofortgien Wideraufstieg schaffen, in Kalsdorf gibt man sich bedeckt, doch in Anbetracht der Einkäufte wird man ganz bestimmt bis zum Ende eine Rolle im Kampf um den Aufstieg spielen.
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von Redaktion