Voitsberg erledigt Pflichtaufgabe gegen St. Anna

Mit mächtig viel Selbstvertrauen empfing der ASK Voitsberg am Freitagabend die Mannschaft des USV St. Anna am Aigen. Die Voitsberger gewannen zuletzt in Frohnleiten mit 6:0 und wollten gegen den Nachzügler der steirischen Landesliga natürlich den nächsten Erfolg einfahren. Das gelang auch, denn die Hausherren siegten schlussendlich mit 3:1 (2:0). Damit schiebt sich Voitsberg zumindest für einen Tag vor auf Platz vier. St. Anna rangiert unverändert auf einem Abstiegsplatz.

"Sogenannte Pflichtsiege gibt es in dieser Liga ohnehin nicht. Passt man einmal nicht auf, dann kassiert man auch sofort eine Niederlage, egal wie der Gegner heißt. Das haben auch meine Spieler beherzigt, die ab der ersten Minute mit volle Konzentration bei der Sache waren und deswegen schlussendlich auch einen ungefährdeten Sieg einfahren konnten", sagt Voitsbergs Trainer Hannes Höller. 

Kocijan-Hammer nach drei Minuten

Die Hausherren profitieren natürlich auch etwas vom günstigen Spielverlauf. Bereit nach drei Minuten dürfen die 450 Zuschauer den ersten Treffer ihrer Mannschaft bejubeln. Anel Kocijan zieht bei einem Freistoß aus 18 Metern ab und trifft genau ins Eck. Tormann Peter Reiter hat gegen den "Strich" des Legionärs keine Chance. Vor allem in den ersten 25 Minuten haben die Hausherren noch zahlreiche weitere Chancen für eine höhere Führung. Rodler vergibt im Nachschuss in der fünften Minute aus kürzester Distanz. In der achten Minute geht Martin Hiden allein aufs Tor der Gäste, aber kann den Ball nicht unterbringen und in der 25. Minute rutscht Kocijan nur um Millimeter bei einer Flanke von der rechten Seite am Ball vorbei. 

Vor der Pause gelingt dann aber doch noch das erlösende 2:0. Nachdem St. Anna nach zirka einer halben Stunde einen Sitzer auslässt, trifft Gernot Sauer nach 40 Minuten zum 2:0. Jürgen Hiden bringt den Eckball zur Mitte und Sauer ist mit dem Kopf zur Stelle. Kurz nach Seitenwechsel gelingt auch noch das 3:0 und damit ist die Partie dann auch gelaufen. Nach einem Lochpass von Petrovic geht Jürgen Hiden allein auf das Tor von St. Anna und lässt sich die Chance nicht nehmen.

Die Gäste können in der 77. Minute durch einen abgefälschten Schuss von Ciril Guja noch einmal auf 1:3 verkürzen, wirkliche Gefahr kann St. Anna danach aber nicht mehr erzeugen.

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