Spieler der Runde

Spieler der Runde 24: Philipp Schenk vom SV Pachern

altaltWie schon im Vorjahr gibt es auch heuer nach jeder Runde einen Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der letzten Runde Christian Friedl vom SC Weiz zuteil wurde, entschied sich die Redaktion in der 24. Runde der heurigen Saison der steirischen Sparkassen Landesliga für einen Spieler des SV Pachern. Genauer gesagt ist es Philipp Schenk. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf den Stürmer des Tabellenschlusslichts fiel.

Zwei Tore

Die Wahl des Spielers der Runde fiel wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Philipp Schenk. Der Angriffsspieler des SV Pachern sorgte gegen Anger für zwei Tore und drehte das Kellerduell auswärts quasi im Alleingang, nachdem die Angerer mit 1:0 voran lagen. Schenks beiden Tore, die er in eiskalter Manier machte, waren die Wende und die drei Punkte lebensnotwendig im Abstiegskampf. Damit ist der Klub nämlich wieder dabei und darf auf den Ligaverbleibt hoffen. "Das war ein Sechs-Punkte-Spiel. Das muss man so sagen. Wenn wir verloren hätten, wäre es finster geworden. Das haben wir alle gewusst, aber Gott sei Dank ist uns ein Sieg gelungen. Ich denke, dass der Sieg am Ende auch verdient war", meint der symphatische Kicker. 

Es geht weiter

Damit ist Pachern zwar weiterhin Tabellenletzter, aber der Rückstand auf die Konkurrenz schrumpfte auf zwei Punkte zusammen. "Wichtig ist, dass wir jetzt weitermachen und weitere Siege einfahren. Es wird weiterhin solche Leistungen wie in Anger und gegen Gratkorn brauchen, um es am Ende wirklich zu schaffen", stellt Schenk klar. Dass man nicht in den Lauf aus dem letzten Frühjahr gekommen ist, sieht er in der Auslosung begründet. "Wir haben die schweren Gegner alle am Anfang gehabt. Das hat mit Weiz zwar gut begonnen, aber wir haben gewusst, dass es sehr schwierig werden würde, auch gegen Lafnitz und Co zu punkten. Aber wir waren nie hoffnungslos unterlegen." Trotzdem liegt man im Vergleich vorne. Aus den ersten sechs Spielen im Herbst holte man nur einen Punkt, während in der Rückrunde nach sechs Runden immerhin fünf Punkte eingefahren wurden. "Wir müssen den Lauf eben jetzt starten."

von Redaktion