In einem packenden Duell der 15. Runde der Oberliga Mitte (STMK) trafen der SV Frauental und die SU Rebenland aufeinander. Trotz eines frühen Führungstreffers für die Gastgeber endete das Spiel mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. Beide Teams zeigten eine kämpferische Leistung, bei der die Fans auf ihre Kosten kamen. Minas Koren brachte die Hausherren früh in Führung, bevor Mico Lugonjic in der zweiten Halbzeit den Ausgleich für die Gäste erzielte. Das Ergebnis spiegelt ein ausgeglichenes Spiel wider, in dem beide Mannschaften ihre Chancen hatten.
Frauental-Coach Patrick Rieger wartet in der Rückrunde noch immer auf den ersten Sieg
Der SV Frauental startete ambitioniert in die Partie und konnte die frühe Drangphase in der 12. Minute nutzen. Minas Koren, ein Schlüsselspieler der Gastgeber, zeigte seine Qualitäten und schoss seine Mannschaft mit einem präzisen Abschluss in Führung. Dieser Treffer setzte die SU Rebenland unter Druck, die in den folgenden Minuten versuchte, das Spiel zu beruhigen und eigene Angriffe zu initiieren.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit behielt der SV Frauental die Kontrolle und ließ der SU Rebenland wenig Raum für nennenswerte Offensivaktionen. Die Defensive der Gastgeber stand stabil und ließ kaum gefährliche Torchancen zu, während das Team weiterhin versuchte, die Führung auszubauen. Bis zur Halbzeit blieb es jedoch beim 1:0, da die Angriffsbemühungen beider Teams nicht von Erfolg gekrönt waren.
Nach dem Seitenwechsel zeigte die SU Rebenland eine verbesserte Leistung und erhöhte den Druck auf die Defensive der Gastgeber. In der 53. Minute wurden die Bemühungen der Gäste belohnt. Mico Lugonjic, der bereits in der Vergangenheit als Torjäger in Erscheinung trat, erzielte den wichtigen Ausgleichstreffer. Mit einem gezielten Schuss ließ er dem Torhüter des SV Frauental keine Chance und stellte das Spiel auf 1:1.
In der verbleibenden Spielzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften suchten den Weg nach vorne, um den entscheidenden Treffer zu erzielen. Doch sowohl die Defensive des SV Frauental als auch die der SU Rebenland zeigten sich gut organisiert und hielten den Angriffen stand. Die Intensität des Spiels blieb bis zum Schluss hoch, jedoch gelang es keinem Team mehr, das Spiel für sich zu entscheiden.
Die Partie endete nach 92 spannenden Minuten mit einem 1:1-Unentschieden. Dieses Ergebnis spiegelt die ausgeglichene Leistung beider Teams wider, die sich nichts schenkten und bis zum Abpfiff um den Sieg kämpften. Sowohl der SV Frauental als auch die SU Rebenland können mit ihrer gezeigten Leistung zufrieden sein und nehmen jeweils einen Punkt aus diesem intensiven Duell mit.
Patrick Rieger, Trainer Frauental:
"Aufgrund der beiden unterschiedlichen Halbzeiten wo wir in der ersten Hälfte Vorteile hatten und Rebenland im 2. Spielabschnitt die bessere Mannschaft war, war das ein leichtungsgerechtes Remis. Das ist genau das Gegenteil vom Herbst, dort wir solche Spiele mit 1:0 gewonnen."
Christian Stibler, Obmann Rebenland:
"Es war in Summe ein sehr gutes Spiel von uns. In der ersten Hälfte war Frauental die zwingendere Mannschaft, trotzdem hatten auch wir unsere Chancen. In Hälfte zwei war es ein Spiel auf ein Tor. Da waren wir klar das bessere Team. Vor dem Spiel hätten wir das 1:1 genommen, im Nachhinein wäre auch ein Sieg nicht unverdient gewesen."
SV Ceram Austria Frauental:
Daniel Renner-Paul (K) - Michael Capretti, Konrad Frölich, Manuel Christof, Jan-Peter Koch (83. Hannes Oswald), Martin Lanz - Sebastian Mann, Martin Gosch (59. Alexander Noah Eder) - Thomas Fauland, Minas Koren, Christian Dengg (65. Simon Lenz)
Ersatzspieler: Julian Kalpacher, Michael Wallner, Peter Puster
Trainer: BEd Patrick Rieger
SU Rebenland:
Alexander Hofer - Simon Sternad, Marko Stojadinovic (K), Marcel Pusnik - Antonio Paunescu, Manuel Hödl, Martin Aldrian, Rudolf Martin Kraner (36. Kenan Jasarevic), Alessandro Paunescu (65. Nicky Fatayi Brown Ugo) - Mico Lugonjic (88. Rok Koren), Anej Horvat
Ersatzspieler: Marcel Philipp Berghofer, Julian Meier, Sandro Gigerl
Trainer: Wolfgang Hopfer
by René Dretnik
Foto: RIPU-Sportfotos