Spielberichte

Gavranovic-Doppelpack entscheidet Spiel in Peggau zugunsten Großkleins

Am Samstagnachmittag kam es in der zwölften Runde der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem SV Peggau und dem FC Großklein. Die Gäste gingen als leichter Favorit in die Partie, doch sie waren vor den Gastgebern gewarnt. Der Aufsteiger spielt eine gute Saison und es war davon auszugehen, dass sie auch Samstag nichts verschenken. Dieses Mal gab es für die Peggauer nichts zu ernten. Kurt Kirchleitner sorgte für einen Treffer. Safet Gavranovic traf zwei Mal. 

Großklein startet gut

Großklein startet stark in die Partie, gibt von Beginn an Gas. Eine erste Chance wird nicht genutzt. Peggau ist zunächst nur über Standardsituation gefährlich, doch auch die Gastgeber treffen nicht. Nach 21 Minuten liegt den Gästen aus Großklein der Führungstreffer auf den Lippen, doch Friedl im Tor der Gastgeber kann den Schuss von Grischenig abwehren. Zehn Minuten darauf zappelt das Leder dann aber im Netz von Peggau. Weiter Ball auf Grischenig, der auf Kurt Kirchleitner zurücklegt und der Routinier lässt sich diese Chance nicht entgehen. Mit der Führung im Rücken machen die Großkleiner gut weiter, doch weiteres Tor fällt keines. Es geht mit dem 1:0 dann auch in die Pause. 

Peggau versucht alles

Im zweiten Durchgang startet Peggau besser. Die Mannen von Trainer Bernd Muhr wollen es noch einmal wissen. Sie haben nicht aufgegeben und geben Gas. in der 58. Minute dann aber beinahe die Entscheidung: Michael Grischenig läuft praktisch alleine auf den gegnerischen Goalie zu, doch vergibt. Ob sich das noch rächt? Nein, tut es nicht, denn in der 71. Minute steht es 2:0 für die Großkleiner. Safet Gavranovic macht das 2:0. Nur fünf Minuten darauf ist der Sack endgültig zu. Gavranovic sorgt auch noch für das 3:0. Das ist dann auch der Endstand. 

Hannes Höller (Trainer Großklein): "Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute spiel- und tonangebend. Wir haben es leider verabsäumt, mehr Tore zu machen - vor allem in der ersten Halbzeit! Wir hatten in der zweiten Halbzeit 15 Minuten, wo Peggau versucht hat, ins Spiel zu kommen, wo wir unorganisiert und unkonzentriert waren - ohne Torchance - danach waren wir wieder sehr bestimmend! Eine Frage der Zeit, wann die Tore fallen!"