Oberliga Nord

Nullnummer im Verfolgerduell in Rottenmann

altaltDas Verfolgerduell in der 20. Runde der steirischen Oberliga Nord zwischen dem SV Rottenmann und dem ESV Knittelfeld verlief ganz nach Wunsch von Tabellenführer Bad Mitterndorf. Die Partie endete nämlich Unentschieden. Rottenmann und Knittelfeld trennten sich mit einem torlosen 0:0-Unentschieden. Beide hätten Möglichkeiten auf den Sieg gehabt, doch insgesamt sahen die 400 Zuschauer im Paltenstadion eine eher magere Partie. Rottenmann liegt aufgrund des 2:0-Sieges von Mitterndorf gegen Obdach jetzt drei Punkte hinter dem Leader. 

Keine Tore vor der Pause

Die Rottenmanner starten gut in die Partie. Es hätte nicht überrascht, wenn die Gastgeber gleich in der Anfangsphase das 1:0 erzielt hätten. Irgendwie wollte das Leder aber nicht über die Linie. Rottenmann hat auch weiterhin das Zepter in der Hand. Knittelfeld ist bemüht, aber man kommt nicht vernünfitg über die Mittellinie. Rottenmann steht gut und attackiert früh, sodass die Gäste ihr Spiel nicht richtig aufziehen können. So vergeht die erste Halbzeit und es geht mit 0:0 in die Pause. 

Und auch keine Tore nach der Pause

Im zweiten Durchgang ändert sich wenig am Spielcharakter. Die Rottenmanner sind weiter das spielbestimmende Team und werden in ihren Spielzügen nach vorne immer noch konkretter. Auch zwei gute Tormöglichkeiten sind dabei, aber Goalie Michael Kautschitz ist auf seinem Posten. Der Druck der Hausherren wird in Folge immer größer, aber Knittelfeld steht spielt aus einer gesicherten Defensive heraus und lässt nichts zu. Dennoch: selbst kommen die Gäste nicht Torchancen und die Gastgeber werden immer gefährlicher. Aber es bleibt dabei, Rottenmann und Knittelfeld trennen sich mit einem 0:0. 

Manfred Schweinegger (Trainer Knittelfeld): "Wir waren heute vom Gewinnen sehr weit weg. Das muss man ganz klar so sagen. Rottenmann war das bessere Team. Wir hatten teilweise auch Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Von dem her ist es ein gewonnener Punkt für uns. Mit der Leistung von uns bin ich aber nicht zufrieden. Wir können es viel besser."

von Redaktion