Spielberichte

Zeltweg marschiert weiter Richtung Titel! 5:0-Sieg über Knittelfeld

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem FC Zeltweg und dem ESV Knittelfeld. Ein Derby stand also auf dem Programm und war dementsprechend gut besucht. 550 Leute fanden sich im Sportzentrum Zeltweg ein, um das Duell zu verfolgen. Am Ende setzte sich der haushohe Favorit aus Zeltweg klar mit 5:0 durch und hätte am Ende sogar noch höher gewinnen können. So trafen Sanid Jusic, Marc Klicnik im Doppelpack, Markus Zmugg und Harald Schlager. Damit macht Zeltweg einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel. Am Samstag könnte er bereits in der Tasche sein. 

 

Klare Sache

Die Partie beginnt ganz nach Wunsch der Gastgeber. Nach nur acht Minuten steht es 1:0 für die Heimischen. Marc Klicnik ist mit dem Tor zur Stelle. Knittelfeld wirkt geschockt, hatten sich die Gäste doch so viel für die Partie vorgenommen. Nach 17 Minuten steht es auch schon 2:0. Marc Klicnik ist zur Stelle. Knittelfeld bekommt überhaupt keinen Zugriff auf die Partie. Zeltweg macht hingegen gleich weiter. In der 26. Minute fällt die frühzeitige Entscheidung. Harald Schlager darf jubeln. Noch vor der Pause macht Markus Zmugg auch noch das 4:0. Das ist dann auch der Pausenstand. 

Spiel entschieden

Im zweiten Durchgang macht Zeltweg genau dort weiter, wo die Heimischen in der ersten Halbzeit aufgehört haben. Sie spielen nach vorne und drücken auf weitere Tor. Irgendwie reißt jetzt plötzlich aber der Faden im Torabschluss. So bleibt es zunächst trotz einiger guter Möglichkeiten beim 4:0. Knittelfeld hat jetzt mehr vom Spiel, kann aber nichts daraus machen. Zeltweg steht hinten zu gut. In der 81. Minute ist dann der Endstand hergestellt. Klicnik darf jubeln. Nach einer weiteren Möglichkeit pfeift der Schiedsrichter ab. 

Alexander Schaar (Obmann Zeltweg): "Ich glaube, dass der Sieg hochverdient war und auch noch mehr Tore hätten fallen können. Das war wirklich stark und ich hoffe, dass wir die Form in die nächste Saison mitnehmen können. Jetzt darf nichts mehr passieren in Hinblick auf den ersten Platz."