Spielberichte

Doppeltes Glück in Nachspielzeit! Trofaiach gewinnt gegen Krieglach

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem FC Trofaiach und dem TUS Krieglach. Die Gäste gingen als Favorit in die Partie, konnten dieser Rolle in der ersten Runde aber nicht gerecht werden, auch wenn jede Menge Glück von Trofaiach dabei war. Die Trofaiacher, die im Winter einige Veränderungen am Kader vorgenommen hatten, setzten sich mit 3:1 durch, wobei die entscheidenden Treffer erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit fielen. Armin Masovic, Manuel Faschingbauer und Lulezim Avdiu sorgten für die Treffer der Gastgeber. Für die Gäste traf Christoph Knabl. Die Gäste waren in der Schlussphase übrigens in Unterzahl. Oliver Karlon sah Rot wegen Torraubs. Damit startet Trofaiach ganz nach Wunsch in die neue Saison. 

 

Führung für Krieglach

Die Trofaiacher starten auch schon gut in die Partie und setzen den Gegner gleich einmal unter Druck. Es ergeben sich auch Halbchancen, allerdings will das Leder nicht in den Kasten. Krieglach findet dann besser in die Begegnung, kann vorerst aber auch nicht das 1:0 erzielen. Erst in der 30. Minute ist es passiert. Christoph Knabl trifft nach einem sehr schönen Angriff. Augenblicke davor hatte Trofaiach die Top-Gelegenheit auf das 1:0. Die erste Halbzeit endet mit Standardsituationen von beiden Teams. Dann geht es in die Kabinen - beim Stand von 1:0 für Krieglach. 

Trofaiach mit Lucky Punches

Die Trofaiacher müssen jetzt mehr riskieren, mehr investieren, wenn es mit Zählbarem heute noch klappen soll. Sie werfen jetzt alles in die Schlacht und in der 59. Minute gelingt auch das 1:0, man wird belohnt. Es gibt Elfmeter - Armin Masovic tritt an und verwandelt. Dann macht es sich Krieglach selbst schwer. Oliver Karlon sieht Rot wegen Torraubs. Damit ist Krieglach für die Schlussphase einen Mann weniger. Trofaiach ist dann das bessere Team, tut sich leicht, für Tore reicht es vorerst aber nicht. Es dauert bis zur Nachspielzeit, ehe die Gastgeber doch das 2:1 erzielen. In der 91. Minute stellt Manuel Faschingbauer auf 2:1, womit die Hausherren das Spiel gedreht haben. In der fünften Minute der Nachspielzeit kommt es noch dicker: Lulezim Avdiu sorgt für das 3:1. Dann ist die Partie vorbei.