Judenburg knackt Krieglach und feiert zweiten Sieg in zweitem Spiel [Video]

Am Freitagabend kam es im Rahmen der zweiten Runde in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem FC Judenburg und dem TUS Krieglach. Die Gastgeber gingen als Favorit in die Partie und konnten dieser Rolle am Ende auch gerecht werden. 3:1 hieß es nach 90 Minuten. Rene Fischer, Christian Ritzmaier und Edwin Hodziz sorgten für die drei Treffer. Für die Gäste traf Manuel Putz. Damit ist der Saisonstart aus Sicht von Judenburg gelungen, immerhin ist es der zweite Sieg im zweiten Match. 

Tor 1:0 Judenburg 43

Munterer Start

Die Partie beginnt munter und mit zwei Teams, die nach vorne spielen. Die Judenburger erwischen allerdings den besseren Start, können den Gegner unter Druck setzen. Tore bleiben allerdings vorerst aus. Dann kommen auch die Krieglacher besser ins Spiel, erspielen sich auch die eine oder andere Tormöglichkeit. Richtig gefährlich wird es aber nicht. Dann verliert das Spiel etwas an Tempo. Erst in der Schlussphase geht es wieder es wieder flottter zur Sache und als schon niemand mehr mit einem Treffer rechnet, steht es 1:0 für Judenburg. Flanke von der linken Seite und plötzlich steht Rene Fischer alleine vor dem gegnerischen, leeren Tor. Er braucht das Leder nur noch über die Linie schieben. Nur Augenblicke darauf steht es 2:0 für Judenburg. In einem Konterangriff bekommt Christian Ritzmaier das Leder perfekt in den Lauf gespielt und lässt Goalie Sebastian Stummer im Kasten der Gäste im eins gegen eins keine Chance. 

Entscheidung für Judenburg

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gästen, die es offenbar noch einmal wisse wollen. Sie geben sich noch nicht geschlagen, riskieren mehr. Es ergeben sich auch Tormöglichkeiten, doch das Leder will vorerst nicht in den Kasten. Erst in der 70. Minute ist es passiert. Manuel Putz trifft nach schönem Stanglpass. Damit wird es also doch noch einmal spannend. Die Krieglacher werfen alles nach vorne, wollen unbedingt noch den Ausgleich. Anstatt des 2:2 steht es in der 78. Minute aber 3:1 für Judenburg. Damit ist die Partie wohl entschieden. Angriff über die rechte Seite, Pass in den Rückraum und Edwin Hodzic, der kurz zuvor eingewechselt wurde, schlenzt das Leder wunderschön in das lange Ecke. Das 3:1 ist dann auch der Endstand und Judenburg jubelt. 

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