St. Margarethen knackt St. Anna

Am Sonntagnachmittag kam es in der Oberliga Süd-Ost Steiermark im Abschlussspiel der ersten Runde zum Match zwischen dem SC St. Margarethen an der Raab und dem USV St. Anna am Aigen. Am Ende setzten sich die Margarethener knapp aber doch mit 2:1 durch. Gerald Prutsch war mit dem 1:0 bereits am Beginn zur Stelle. Bernhard Wagner Schuster erhöhte auf 2:0. Der Anschlusstreffer von Christoph Kobald im zweiten Durchgang kam zu spät. 

Führung für Margarethen

Die Hausherren starten gut in die Partie. Man spielt sofort nach vorne und setzt den Gegner gehörig unter Druck. Schon in der siebenten Minute steht es dan auch 1:0. Gerald Prutsch darf über die Führung jubeln. Das ist ein Schock für St. Anna, das in Folge nicht ins Spiel kommt. Man wirkt etwas ideenlos und die Ideen die man hat, klappen irgendwie nicht. Erst nach etwa 20 Minuten haben die Mannen von Trainer Wolfgang Salchinger das Spiel in den Griff kriegt, doch ausgerechnet kurz darauf fällt das 2:0 für die Heimischen. Bernhard Wagner Schuster reißt die Hände zum Jubel in die Höhe. Wieder geht das Prozedere von vorne los. St. Anna muss sich ordnen und es dauert eine Weile, bis man die Partie wieder im Griff hat. Dennoch geht es mit 2:0 auch in die Pause. 

St. Anna legt zu

Im zweiten Durchgang können die Gäste das Spiel offener gestalten, allerdings nicht den notwendigen Anschlusstreffer erzielen, der, wäre er schnell gefallen, die Partie nochmals spannend gemacht hätte. St. Anna ist jetzt das aktivere Team, aber das 1:2 fällt erst in der 75. Minute. Christoph Kobald verwandelt einen für ein Foul von Werner Sattinger Elfmeter. Die Gäste werfen jetzt alles nach vorne und wollen unbedingt den Ausgleich erzielen. Trotz zweier Chancen bleibt es beim 2:1-Erfolg für St. Margarethen, das über 90 Minuten wohl der verdiente Sieger ist. 

Johannes Weidinger (Obmann St. Anna): "Wir sind heute leider überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Das ist natürlich bitter, weil wir uns viel vorgenommen hatten. Aber okay, wir müssen schon zur nächsten Partie schauen, wo es hoffentlich besser klappt."

von Redaktion

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