Sonnhofen gewinnt nach zweimaligem Rückstand gegen Weiz II

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost in der sechsten Runde zum Duell zwischen dem USC Sonnhofen und der zweiten Kampfmannschaft von Weiz. Beide hatte heuer noch nicht überzeugen können. Beide Teams standen vor der Partie bei vier Punkten aus fünf Spielen. Am Freitag setzten sich die Sonnhofener zu Hause aber mit 4:2 durch und feiern einen wichtigen Dreier. Dabei lagen die Weizer zwei Mal in Führung. Patrick Riegler sorgte für die beiden Tore. Gernot Kerschbaumer, Balazs Kiss mit einem Doppelpack und Philipp Lembäcker sorgten für die Tore der Heimischen. 

Weiz geht in Führung

Dabei beginnt die Partie alles andere als nach Wunsch für die Hausherren. In der zehnten Minute führt nämlich Weiz. Patrick Riegler darf über das 1:0 jubeln. Es war der erste Angriff der Weizer in dieser Partie. Sonnhofen hat dann umgehend die Chance auf den Ausgleich, aber Gernot Kerschbaumer scheiter vom Elfmeterpunkt an Goalie Daniel Schuh. Erst in der 23. Minute ist es passiert. Kerschbaumer trifft per Seitwärtszieher zum 1:1. Das ist dann auch der Pausenstand. Sonnhofen übernahm in Folge die Kontrolle über das Spielgeschehen, aber das zweite Tor lässt auf sich warten. 

Sonnhofen dreht Partie

Im zweiten Durchgang erwischt Weiz den besseren Start, kann aus dem Übergewicht aber nichts machen. Erst in der 66. Minute ist es passiert. Patrick Riegler trifft zum 2:1 und damit zur neuerlichen Führung der Gäste. Die Führung hält aber nicht lange. Balazs Kiss macht in der 73. Minute per Elfmeter das 2:2. Nur eine Minute darauf steht es 3:2 und die Sonnhofener haben das Spiel zu ihren Gunsten gedreht. Nach einem Stanglpass darf er jubeln. Weiz wirft jetzt alles nach vorne. Man will sich mit der Niederlage nicht abfinden. In der 86. Minute ist die Partie aber endgültig entschieden. Philipp Lembäcker macht das 4:2, was dann auch der Endstand ist. 

Rene Scherleitner (Sektionsleiter Stellvertreter): "Ich denke, dass unser Sieg heute absolut verdient war. Ich weiß auch nicht, warum wir uns wieder selbst das Leben schwer gemacht haben."

von Redaktion

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