Margarethen besiegt Vorau vor eigenem Publikum

Am Freitagabend kam es in der sechsten Runde der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem TUS Vorau und dem SC St. Margarethen an der Raab. Die Partie vor rund 100 Zuseher endete mit einem 3:2-Erfolg der Gäste. die damit den dritten Saisonsieg feiern. Aufsteiger Vorau kommt immer mehr am Boden der Realität an. Nach tollem Start musste man jetzt bereits die dritte Niederlage heuer einstecken. Für die Tore der Gastgeber sorgten Christian Jokesch und Michael Grabner. Für die Gäste aus Margarethen trafen Gerald Prutsch, Matthias Winter und Spielertrainer Simon Dvorsak. 

1:0 für Margarethen zur Pause

Dabei dauert es eine Weile, bis die Gäste in Fahrt kommen. Zunächst ist Vorau sogar das leicht überlegene Team. Man kommt auch zu Möglichkeiten, aber das erste Tor lässt zunächst noch auf sich warten. Das schießen in der 38. Minute nach zwei Top-Chancen die Gäste. Gerald Prutsch darf jubeln. Mit dem 1:0 im Rücken versuchen die Margarethener dann auch gleich nachzulegen, aber das gelingt nicht. Es bleibt beim 1:0 zur Pause. 

Ausgleich für Vorau

Im zweiten Durchgang finden die Heimischen besser ins Match und können in der 55. Minute auch ausgleichen. Christian Jokesch darf jubeln. Das 1:1 hält aber nur wenige Minuten, denn in der 59. Minute gelingt den Margarethenern die abermalige Führung. Matthias Winter versenkt einen Elfmeter. Kurz darauf hat man Pech, als der Ball von Simon Dvorsak nur an die Latte geht. In der 65. Minute können wiederum die Heimischen ausgleichen. Michael Grabner sorgt für das 2:2. Die Gäste haben aber noch nicht genug. Das 2:2 ist ihnen zu wenig und so setzt man den Gegner weiter unter Druck. In der 81. MInute ist es passiert. Dvorsak versenkt einen Freistoß direkt im Kasten von Goalie Maximilian Kerschbaumer. Dann beinahe das 4:2, doch ein Vorauer klärt auf der Linie. Das ist es dann gewesen. 

Karl Meister (Sportlicher Leiter Margarethen): "Wir haben uns das Leben heute selbst schwer gemacht. Wir hätten vor dem 1:0 schon zwei Tore machen müssen. Dann schaut die Partie anders auch. Aber okay, wir haben gewonnen. Da ist das dann egal."

von Redaktion

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