In der 19. Runde der Unterliga Nord B trafen Rapid Kapfenberg und der SV Hinterberg aufeinander. Vor heimischem Publikum gelang den Kapfenbergern ein knapper 2:1-Sieg. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit, in der beide Teams jeweils einen Treffer erzielten, konnten die Gastgeber in der zweiten Halbzeit durch ein Tor von Clemens Taberhofer den entscheidenden Siegtreffer markieren.
Pusculovic freut sich über die drei Punkte
Die Partie begann mit einem klaren Vorteil für die Gäste aus Hinterberg, die als Favoriten ins Spiel starteten. Schon in der 10. Spielminute gelang Oliver Leitner der Führungstreffer für SV Hinterberg nach einer Ecke. Kapfenberg ließ sich davon jedoch nicht beirren und fand schnell ins Spiel zurück. In der 15. Minute erzielte Rinor Doroci den Ausgleichstreffer für die Hausherren, was die Partie wieder offen gestaltete.
Die erste Halbzeit war geprägt von mehreren Chancen auf beiden Seiten. Rapid Kapfenberg konnte durch mehrere Eckbälle Druck aufbauen, scheiterte jedoch immer wieder an der Verteidigung der Gäste oder am eigenen Abschlussvermögen. Auf der anderen Seite vergab Hinterberg einige gute Möglichkeiten, vor allem in der 57. Minute, als Sebastian Wallner eine hundertprozentige Chance ungenutzt ließ.
Die Defensive von Rapid Kapfenberg stand gut und parierte die Angriffsversuche der Hinterberger. Dennoch hatten die Gäste auch in dieser Phase immer wieder Gelegenheiten, wie zum Beispiel durch Patrick Feiel, dessen Schüsse jedoch entweder gehalten wurden oder über das Tor gingen.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich das ausgeglichene Spiel fort, mit Chancen auf beiden Seiten. Die entscheidende Szene des Spiels ereignete sich in der 64. Minute. Clemens Taberhofer erzielte den Treffer zum 2:1 für Rapid Kapfenberg, der letztlich das Spiel entschied. Die Gastgeber schafften es, den knappen Vorsprung bis zum Schluss zu verteidigen.
SV Hinterberg versuchte in den letzten Minuten noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzielen. Besonders in der 65. Minute hatten sie durch einen Freistoß eine vielversprechende Gelegenheit, die jedoch ungenutzt blieb. Die sechsminütige Nachspielzeit brachte keine Änderung des Spielstandes, sodass Rapid Kapfenberg letztlich den Platz als Sieger verließ.
Dinan Pusculovic (Trainer Rapid Kapfenberg): "Ich möchte meiner Mannschaft einfach nur ein Riesenlob ausprechen für die Mannschaftsleistung und den verdienten Sieg, der auch höher hätte ausfallen können, wenn wir die Umschaltaktionen besser fertig gespielt hätten. Wir nehmen diese drei Punkte sehr gerne mit."