Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Ost zum Duell zweier Tabellennachbarn. Die Kicker aus Greinbach trafen auf die Elf des SV Krottendorf. Während die Krottendorfer in der ersten Halbzeit die etwas stärkere Mannschaft waren, zeigten sich die zweiten 45 Minuten ausgeglichener. Die beiden Teams spielten bemüht und mussten sich letzendlich mit einem 1:1 zufrieden geben.
Beide Mannschaften gehen ambitioniert in das Spiel und versuchen das Heft in die Hand zu nehmen. Die Gäste aus Krottendorf finden aber etwas besser in das Spiel und können sich einen Vorteil erspielen. Die auswärtige Elf kommt zu tollen Chancen, doch sie scheitern am Schlussmann der Greinbacher. Goalie Gernot Maierhofer glänzt und hält seinen Kasten sauber. Die Gastgeber zeigen in den ersten 45 Minuten etwas zu wenig und verhalten sich zu passiv. Sie gehen kaum in die Zweikämpfe und kommen so zu wenig Chancen. Tore gibt es für die gut 60 Zuseher in der ersten Halbzeit keine zu sehen.
Die zweite Halbzeit zeigt sich nun von einer etwas anderen Seite. Die Greinbacher sind engagierter und das Spiel wird ausgeglichener. Beide Teams kommen nun zu der einen oder anderen Chance, welche aber vorerst unverwertet bleibt. Erst in der 78. Spielminute können die heimischen Fans laut aufjubeln - der Ball wird an Gästegoalie Bernhard Grüner vorbeigespielt, Matthias Zettl steht goldrichtig und spitzelt den Ball ins Tor. Krottendorf versucht nun Druck zu machen und auszugleichen, sie kämpfen bemüht und belohnen sich wenige Sekunden vor Schlusspfiff mit dem Ausgleichstreffer. Ein weiter Outeinwurf landet im Strafraum, der Ball wird hin und her gespielt bis Michael Kreimer das 1:1 erzielen kann.
Gottfried Gleichweit (Sektionsleiter Greinbach): "In der ersten Halbzeit war Krottendorf besser, sie hatten gute Chancen, aber unser Goalie war toll. Wir haben für das Spiel einfach zu wenig gemacht und haben abgewartet. In der zweiten Halbzeit waren wir Krottendorf ebenbürtig, da hat es Chancen auf beiden Seiten gegeben. Ich finde schon, dass das X in Ordnung geht."
von Redaktion