An die etwa 150 Fußballfans machten sich am Sonntagnachmittag auf den Weg um ihrer Mannschaft im Spiel zwischen dem SV Rohrbach und dem USV Gutenberg, in der steirischen Unterliga Ost ,die Daumen zu drücken. Die jungen Rohrbacher waren nach den zwei Niederlagen zuletzt etwas verunsichert, doch die junge Elf kämpfte, versuchte ruhig Fußball zu spielen und konnte gegen den Tabellenzweiten einen 2:1-Sieg erspielen.
Die Rohrbacher können ihre Verunsicherung schnell beiseite legen und ordentlich Druck machen. Nach etwa einer Viertelstunde wird es in Rohrbach das erste Mal laut - der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt für die Gastgeber. Laszlo Bacsi legt sich den Ball zurecht, nimmt Anlauf und verwertet souverän zum 1:0. Der Freudenschrei der heimischen Fans ist gerade erst verhallt schon klingelt es ein zweites Mal im Kasten von Gutenberg. Nach einem Lochpass gewinnt Nino Kos ein Laufduell und schiebt den Ball durch die Füße von Goalie Gerhard Mayr durch und erhöht auf 2:0. Die Gäste wollen die beiden Gegentreffer nicht so einfach auf sich sitzen lassen und können nur wenige Augenblicke darauf auf 1:2 verkürzen. David Gottlieb knallt einen Corner direkt in das Tor der Rohrbacher. Beide Mannschaften kämpfen weiterhin beherzt und versuchen Druck zu machen. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die Pause.
In der zweiten Halbzeit versuchen die Rohrbacher taktisch diszipliniert zu spielen und die Räume eng zu machen. Die Gäste aus Gutenberg bauen Druck auf und werden auch immer wieder gefährlich, doch die Gastgeber halten gut dagegen. Die kampfstarken Gutenberger wollen sich davon unbeeindruckt zeigen, doch Rohrbach spielt clever und bringt den 2:1-Vorsprung über die Bühne.
Walter Öhl (Sektionsleiter Rohrbach): "Wir waren nach den zwei Niederlagen sehr verunsichert. Wir mussten einige junge Spieler rein geben, sie haben sich aber tapfer geschlagen. Wir haben stark angefangen und ruhig Fußball gespielt. Unsere Burschen haben wirklich brav gekämpft. In der zweiten Halbzeit haben wir darauf geachtet taktisch diszipliniert zu spielen und die Räume eng zu machen. Gutenberg war wirklich gefährlich und sehr kampfstark. Wir sind natürlich sehr froh."
von Redaktion