Der SVU Immo Company RB Halbenrain, der im Sommer 2010 den Gang in die Gebietsliga Süd antreten musste und dann in weiterer Folge auch zwei Jahre in der untersten Klasse in der 1. Süd B kickte, schaffte es diesmal souverän, den Wiederaufstieg in die Unterliga Süd zu bewerkstelligen. Zwar liegt in der Rückrundenbilanz der SV Klöch bzw. in der Fremde Mitaufsteiger Mureck knapp voran. In Summe betrachtet konnte der Truppe von Coach Darko Kavcic dann aber niemand das Wasser reichen. So schaffte man es dann mit einem aussagekräftigen Achtpunktevorsprung den Meistertitel bereits vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen.
Vor allem die Herbstperformance der Halbenrainer war wahrlich aller Ehren wert. Wurde doch nur in Großwilfersdorf mit 1:1 remisiert, die restlichen 12 Partien konnten allesamt gewonnen werden. Was dann auch der Grundstein zum Erfolg gewesen sein sollte. Auch was die Vielfältigkeit von Torschützen anbelangt, liegt der Unterliga-Aufsteiger ganz vorne an. So markierten Haris Cerkic (20), Marko Marjanovic (14), Toni Capan (11), Dejan Kolar (8) und Jernej Varga (6), 59 der insgesamt 73 markierten Treffer. Funktionär Sven Friedrich zur gegebenen Sachlage: "Klar soll die Unberechenbarkeit behalten bleiben, demzufolge werden auch alle Bemühungen angestrengt, die Erfolgstruppe weitgehenst unverändert zu lassen. Weiters sind wir auch auf unsere Heimstärke sehr stolz. So sind wir nun bereits 20 Pflichtspiele im Schlossparkstadion unbesiegt, die letzte Heimpleite ist mit dem 10. Oktober 2015 nun doch schon ein Weilchen her. Unser Ziel im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg in die ULS ist es schlussendlich einen gesicherten Mittelfeldplatz einzunehmen. Vor allem auf die Lokalderbys gegen Mureck, Deutsch Goritz, Hof und Straden freuen wir uns schon besonders." - so Sven Friedrich, dessen Mannschaft am 5. Juli mit dem Training beginnt und bislang mit Sebastian Pot (Klöch) einen Neuzugang zu vermelden hat.
Nach 7-jähriger Abstinenz wussten die Anhänger in Halbenrain den Wiederaufstieg in die Unterliga Süd entsprechend zu feiern.
Bildquelle: SV Halbenrain
geschrieben von: Robert Tafeit