Unterliga West

Stephan Strablegg Leitner - der beste Spieler der Unterliga West im Interview

Eine wahre Märchensaison hat der FC Union Gamliz hinter sich. Die 60 erzielten Punkte bedeuteten am Ende der Saison den sensationellen Aufstieg in die Oberliga. Neben der brillanten Offensive, ließen die Gamlitzer in der Unterliga West auch hinten nur sehr wenig zu. Einer der Eckpfeiler der starken Viererkette war Stephan Strablegg Leitner, der von den Ligaportal-Usern mit 39,4 Prozent zum Spieler der Saison gewählt wurde.

Ligaportal: Stephan, wie erklärst du dir diesen Erfolg?

Stephan Strablegg Leitner: Ehrlich gesagt kommt das sehr überraschend für mich. Ich hab keine Ahnung, wer mich gewählt hat, aber das ist eine große Bestätigung für mich als Verteidiger, weil normalerweise solche Abstimmungen immer Stürmer gewinnen.

Ligaportal: Umso beachtlicher ist deine Leistung. Was würdest du als deine Stärken bezeichnen?

Strablegg Leitner: Ich bin ein sehr harter Spieler, gegen mich spielen wohl nur wenige gern. Manche nennen mich sogar Eisenfuß aufgrund meiner Spielweise. Aber ich sehe das auch als meine Stärke, ich gehe in jeden Zweikampf als wäre es ein Spiel entscheidender.

Ligaportal: Die Oberliga ist Neuland für euch. Was erwartest du von der kommenden Saison?

Strablegg Leitner: Wir streben einen einstelligen Tabellenplatz an. Wichtig wird sein, von Beginn an gleich fleißig zu punkten, damit wir nicht in den Abstiegsstrudel geraten. Diese Liga ist sehr ausgeglichen, das bringt natürlich auch gewisse Gefahren mit sich.

Ligaportal: Du bist jetzt vier Jahre in Gamlitz. Ist der Verein zu so etwas wie einer zweiten Heimat für dich geworden?

Strablegg Leitner: Absolut. Ich fühle mich sehr wohl in Gamlitz. Der Verein arbeitet sehr professionell und setzt die richtigen Rahmenbedingungen, damit hier alle Spieler sehr glücklich sind. Außerdem wohne ich auch gleich in der Nähe. 

Ligaportal: Und was sind deine persönlichen Ziele für die kommende Saison?

Strablegg Leitner: In erster Linie möchte ich verletzungsfrei bleiben und Erfolge mit der Mannschaft feiern. Wenn das klappt, stellt sich der Spaß auf dem Spielfeld ganz von selbst ein.