Die Chancen des SV Matrei sind absolut intakt auch 2020/21 in der Landesliga West zu spielen. Es wird aber für den Tabellenletzten der Hinrunde sicherlich nicht einfach die entscheidenden Punkte aufzuholen. Ein großes Plus: neun Heimspiele, nur viermal geht es auswärts um Punkte. Zwei wichtige Spieler sind zudem wieder verfügbar.
Tabellenplatz: 14. in der Landesliga West
Heimtabelle: 14. vier Spiele: ein Sieg, zwei Remis, eine Niederlage
Auswärtstabelle: 13. neun Spiele: ein Remis, acht Niederlagen
längste Serie ohne Sieg: zwölf Spiele
höchster Sieg: 3:2 zuhause gegen Vils in der 13. Runde
längste Serie ohne Niederlage: ein Spiel
höchste Niederlage: 0:7 in Landeck in der 5. Runde
geschossene Tore/Heim: 9 – 2,25 pro Spiel
bekommene Tore/Heim: 13 – 3,25 pro Spiel
geschossene Tore/Auswärts: 5 – 0,55 pro Spiel
bekommene Tore/Auswärts: 32 – 3,55 pro Spiel
Spiele zu Null: keines
erhaltene Karten: zwei gelb-rote Karten, 24 gelbe Karten
erfolgreichster Torschütze: Mario Hörtnagl mit vier Treffern
Durch die Arbeiten am Platz konnte Matrei im Herbst 2020 nur vier Heimspiele austragen und konnte das so wichtige letzte Spiel gegen Vils mit 3:2 gewinnen. So blieb der Rückstand auf die rettenden Plätze im Rahmen – die Hoffnung lebt. Matrei hat als Tabellenletzter zwei Punkte weniger als Seefeld, vier weniger als Fritzens und fünf weniger als de SPG Innsbruck West. Neun der dreizehn Spiele kann Matrei in der Rückrunde zuhause spielen und nicht nur deswegen gibt es noch alle Chancen die Klasse zu halten. Es sind auch zwei sehr wichtige Spieler wieder verfügbar.
Martin Gasser, Trainer SV Matrei: „Christian Auer und Andreas Fili kommen nach ihrer Auszeit wieder zur Mannschaft zurück und werden uns helfen das große Ziel Klassenerhalt zu schaffen. Es wrd natürlich schwer werden die Punkte auf die rettenden Plätze aufzuholen, aber wir haben doch einige Heimspiele mehr als die Konkurrenz. Ich habe doch gesehen, dass durch die Tatsache, dass es keinen Absteiger im Sommer 2019 gegeben hat der Konditionsbereich etwas vernachlässigt wurde. Da wollen wir sicherlich in der Vorbereitung, die am 13. Jänner 2020 gestartet ist, einen Schwerpunkt setzen. Wir müssen körperlich wieder auf Landesliganiveau kommen um Chancen zu haben die Klasse zu halten. Fußballerisch gibt es sowieso immer Luft nach oben“
Martin Gasser: „Unser Testspielprogramm habe wir im Prinzip bereits fixiert. Es ist ein bunt gemischtes Programm gegen Veldidena, Axams/Grinzens, die Union Innsbruck und einem letzten Test am 21.3. gegen Münster. Vorher gibt es noch am 1. Februar 2020 unseren traditionellen Ball gemeinsam mit allen Sektionen des Vereins!“