In der 10. Runde der Wiener Stadtliga empfing ASK Elektra SV Donau. Die Rollen sind klar verteilt. ASK Elektra, der Aufstiegsaspirant gegen, den an den eher unteren Tabellenplätzen orientierenden SV Donau. ASK Elektra gewinnt das Spiel klar mit 4:1 (1:0). Das Team von Alfred Niefergall steht nach zehn Runden mit 23 Punkten auf dem 2. Tabellenrang und ist somit erster Verfolger von Toni Polsters Wiener Viktoria, die heute ebenfalls gewannen. SV Donau steht mit 10 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz.
Von Beginn weg übernimmt ASK Elektra die Kontrolle über das Spiel. Die Mannschaft von Alfred Niefergall zeigt sich spielbestimmend, dominant und spielfreudig im Spiel nach vorne. In der 29. Minute gibt es Elfmeter für die Heimischen, Rares Sergiu Chiorean tritt an und verwandelt sicher zur 1:0 Führung.
In der zweiten Halbzeit ändert sich nichts am Spielgeschehen. ASK Elektra agiert sehr dominierend und setzt den Gegner immer wieder unter Druck. In der 51. Minute stellt Kiril Ognyanov auf 2:0. Nach einem sehenswerten Angriff über die rechte Seite, setzt sich der Stürmer gegen seinen Verteidiger durch und sorgt für eine zwei-Tore-Führung. Nach dem 2:0 scheint das Spiel entschieden zu sein. Donau möchte zulegen, kann es aber nicht. Elektra ist an dem Tag einfach viel zu dominierend.
In der 58. Minute sorgt Rafael Santana Araujo mit einem verwandelten Elfmeter für einen drei-Tore-Vorsprung. Fünf Minuten später gelingt den Gästen der Anschlusstreffer. Ivan Matic trifft nach einem Eckball freistehend zum 3:1. In der 83. Minute besorgt Julian Salamon sehenswert den 4:1 Endstand. Salamon verwandelt einen Diagonalball volley und darf seinen vierten Saisontreffer bejubeln. ASK Elektra gewinnt mit 4:1 gegen SV Donau
SV Donau Trainer Nermin Jusic sagt nach dem Spiel: „Elektra hat eine gute Qualität und war von Anfang an die bessere Mannschaft. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir hatten einige Ausfälle, die wir mit jungen Spielern kompensieren mussten, die Jungs haben gut dagegengehalten, aber Elektra ist eine sehr gute Mannschaft. ASK Elektra hat verdient gewonnen.“
Jürgen Liebhart